1. NÖN-Landesliga

Wahnsinn! Acht Tore in der Partie ASC Götzendorf gegen SKN St. Pölten

goetzendorf

st-poeltenDie letzte Partie der 23. Runde der NÖ-Liga bestritten der ASC Götzendorf und die SKN St. Pölten Juniors. Den Zusehern wurde ein packendes Spiel mit vielen Top-Chancen und acht (!) Toren geboten, in dem sich die Gäste mit 5:3 gegen die Haager-Elf durchsetzten.

Optimaler Spielverlauf für Götzendorf

Der ASC Götzendorf begann gut, hatte das Spiel im Griff und erzielte auch relativ schnell die Führung. Peter Jandrisevits traf in der neunten Minute nach einem Freistoß zum 1:0. Die Gäste aus St. Pölten kamen anfangs nicht recht ins Spiel und mussten nach einer halben Stunde sogar einen weiteren Rückschlag einstecken, denn Armin Szivatz erhöhte auf 2:0. Die relativ komfortable Führung hielt bis kurz vor der Halbzeit, dann fielen aber noch zwei weitere Tore.

Auf Anschlusstreffer folgte erneutes Tor der Haager-Elf

In der 37. Minute verkürzte Martin Zahuranec dann auf 2:1, doch dieser Spielstand änderte sich nur zwei Minuten später, da Matthias Sirucek nach einer Szivatz-Flanke zum 3:1 einköpfte. Mit diesem Spielstand ging es dann auch zur Pause in die Kabinen, bis dahin sah alles nach einem Sieg der Heimischen aus.

St. Pölten wachte in zweiter Halbzeit auf

Es dauerte bis zur 59. Minute, bis die Zuseher das nächste Tor bestaunen durften, das Stefan Stiedl mit dem Kopf erzielte. Danach ging es Schlag auf Schlag, nur zwei Minuten danach glich Martin Zahuranec, mit seinem zweiten Treffer an diesem Tag, aus. In der Folge war St. Pölten natürlich psychologisch im Vorteil und setzte nach. In der 64. Minute, also nur wenige Zeit nach dem Ausgleich, schoss Patrick Schagerl aus 16 Metern zum 4:3 für den SKN ein. Den Schlusspunkt in einer ereignisreichen Partie setzten dann ebenfalls die Gäste, Martin Zahuranec machte alles klar und stellte mit seinem dritten Tor die Weichen für den Sieg. Somit setzten sich die St. Pölten Juniors trotz 3:1 Rückstandes mit einer tollen Leistung in der zweiten Hälfte gegen den ASC Götzendorf mit 5:3 durch.

Michael Schadinger, Trainer SKN St. Pölten: „In der ersten Hälfte hatten wir etwas Pech, das waren teils unglückliche Tore. Einmal hat der Tormann nicht gut ausgesehen und ein Schuss wurde abgefälscht. In Pause haben wir uns dann vorgenommen, das Spiel noch zu drehen, weil wir wussten, dass das möglich war. Wir haben in der zweiten Hälfte super gespielt und ich bin froh, dass uns der Sieg gelungen ist.“

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