1. NÖN-Landesliga

SV Gaflenz siegt souverän in Schwadorf

schwadorf

gaflenzAm Donnerstagabend gastierte der SV Gaflenz beim SK Schwadorf, es traf also der Vierte auf den Letzten, die Vastic-Elf war in diesem Spiel also der Favorit. Am Wochenende siegte Gaflenz über Spratzern souverän mit 3:0 und konnte derweil zehn Punkte einfahren, die Schwadorfer holten gegen Waidhofen den zweiten Punkt – sie spielten 1:1. Doch für den Gastgeber gab es in dieser Partie nichts zu holen, die Gäste siegten mit 3:0 beim Schlusslicht.

Schwadorf startete gut in die Begegnung, hielt anfangs gut mit und erspielte sich auch die eine oder andere gute Chance. In der Defensive stand die Stark-Elf kompakt, Gaflenz konnte erst Mitte der ersten Halbzeit offensiv Akzente setzen. Erst kurz vor der Pause ergaben sich dann für die Gäste die ersten nennenswerten Aktionen, doch Keeper Summer bewahrte sein Team mit tollen Paraden vor einem Rückstand. Tore sollten die 100 Zuseher also keine sehen – die erste Hälfte endete mit einem 0:0-Remis.

Führung für die Gäste

Unmittelbar nach dem Wiederanpfiff gelang den Gästen dann das 1:0, Torjäger Hannes Stangl traf zur wichtigen Führung (52.). Beflügelt durch diesen Treffer legten die Gäste gleich nach und drängte auf das zweite Tor.

Zwei Neuzugänge trafen

Dieses fiel dann in Minute 58, der Spielmacher des SV Gaflenz, Ertan Göksin, der in der Transferzeit vom UFC St. Peter zur Vastic-Elf kam, ließ sich nicht zwei Mal bitten und sorgte für die Vorentscheidung in dieser Partie. Bojan Glavas, abermals ein Neuzugang und abermals aus St. Peter erhöhte in der 66. Minute dann auf 3:0, die Heimischen konnten in der zweiten Halbzeit nicht mehr mit dem Tempo mithalten. Gaflenz hatte sogar noch die Chance, die Führung auszubauen, doch Teufel knallte das runde Leder an die Latte. Somit setzte sich der SV Gaflenz gegen den SK Schwadorf verdient mit 3:0 durch und setzte sich dadurch an die Spitze der 1. NÖN-Landesliga.


Manfred Simon, Sportlicher Leiter SK Schwadorf: „Zu Beginn hätten wir das Tor schießen müssen, dann hat unser Tormann in der Schlussphase der ersten Halbzeit zwei, drei sensationelle Bälle gehalten. In der zweiten Hälfte hat Gaflenz dann die Chancen eiskalt ausgenützt und sich deswegen den Sieg verdient. Sie waren einfach eine Nummer zu groß, haben gut zusammengespielt. Aber wenn wir das erste Tor machen, schaut alles ganz anders aus. Die Mannschaft hat nicht schlecht gespielt, ist aber noch zu unroutiniert.“

Stimme von Gaflenz folgt!

 

Stefan Fastlabend

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