Nullnummer zwischen St. Peter/Au und Gaflenz

Am Samstagnachmittag hatte der UFC St. Peter/Au den SV Gaflenz zu Gast, es wurde die 13. Runde in der 1. NÖN-Landesliga ausgetragen. Es war eine Partie auf Augenhöhe, obwohl die Heimischen einige Ausfälle vorgeben mussten, auf beiden Seiten gab es gute Möglichkeiten zum Siegestreffer, schlussendlich blieb es dann aber doch beim 0:0.

Partie auf Augenhöhe

Die Vorzeichen für St. Peter/Au standen nicht gut, die Verletztenliste ist noch immer ziemlich lang, trotzdem präsentierte sich die Singer-Elf von der ersten Minute an recht gut im Spiel gegen Gaflenz. Es geht von der ersten Minute an hin und her, zuerst nimmt Gaflenz das Heft in die Hand aber nach einer guten Viertelstunde dann ein Vorstoß der Heimischen durch Marko Marijankovic, doch dieser wird gestoppt, der Elfmeterpfiff blieb allerdings aus. Es ist eine ansprechende Begegnung für die über 200 Zuschauer, keiner will das Derby verlieren, die wenigen Torchancen werden aber nicht genützt und so bleibt es vorerst beim 0:0.

Gaflenz etwas stärker - keine Tore

Nach dem Seitenwechsel geht es in der selben Tonart weiter, die Partie spielt sich allerdings hauptsächlich im Mittelfeld ab, es kommt nur selten zu Vorstößen in den gegnerischen Strafraum. Zwar ist Gaflenz etwas überlegen, eine wirklich zwingende Torchance auf den Führungstreffer fehlt aber. St. Peter/Au hat die Partie aufgrund der besseren Zweikampfbilanz im Griff. Die letzten zehn Minuten gehören den Gästen, aber auch in dieser Schlussphase kann man nicht erfolgreich sein und so bleibt es beim torlosen Remis im Derby.

Andreas Singer (Trainer UFC St. Peter/Au): "Wir sind zufrieden mit dem Punkt, die Leistung und die Einsatzbereitschaft meiner Mannschaft hat gestimmt. Man muss auch bedenken, dass bei uns fünf bis sechs Stammspieler gefehlt haben. In dieser schwierigen Situation hat mein Mannschaft Charakter gezeigt."

Bester Spieler: Lukas Bruckschwaiger (MF)

Franz Kellnreitner (Sektionsleiter SV Gaflenz): "Schlussendlich muss man sagen, dass die Punkteteilung verdient war. Es gab wenige Torchancen auf beiden Seiten, St. Peter/Au war bei den Zweikämpfen besser, wir waren feldüberlegen."

Bester Spieler: Kevin Halbmayr (MF)

von Almut Smoliner

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