Kottingbrunn setzt sich knapp gegen Ardagger durch

Das einzige Freitagspiel der 17. Runde der NÖ-Liga bestritten die SCU Ardagger und der ASK Kottingbrunn. Die Gäste, die mit einem Sieg zumindest vorerst die Tabellenführung übernehmen könnten, siegten in der ersten Partie der Rückrunde eindrucksvoll mit 8:0. Ardagger hingegen kam im Derby gegen St. Peter nicht über ein 0:0-Remis hinaus. In einer recht kampfbetonten Begegnung gelang dem Tabellenzweiten ein knapper 1:0-Auswärtssieg.

Die Anfangsphase verlief relativ ausgeglichen, beide Teams tasteten sich vorerst ab. Erst nach einer Viertelstunde kamen beide Teams richtig in die Gänge, Kottingbrunn fand dabei die erste Top-Gelegenheit vor, doch Luger vereitelte mustergültig. Aber auch die Zeitlhofer-Elf fand eine tolle Einschussmöglichkeit vor, doch Aigner scheiterte am glänzend postierten Gäste-Keeper. Bis zur Pause passierte danach nichts Ereignisreiches mehr, es blieb beim Spielstand von 0:0.

Kottingbrunn gelang Führungstreffer

Im zweiten Spielabschnitt sahen die etwa 350 Zuseher ein tolles Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Ungefähr zehn Minuten nach Wiederanpfiff hatte Steindl das 1:0 auf dem Fuß, doch abermals konnte sich Keeper Hros auszeichnen. In der 62. Minute gelang dann den Gästen der Führungstreffer, Dominik Strebinger schoss aus kurzer Distanz zum 1:0 aus Sicht der Sukalia-Elf ein. Danach konzentrierte sich Kottingbrunn daruaf, hinten gut zu stehen, was über die restliche Spielzeit gelang. Ardagger fand kein adäquates Mittel mehr, um in der Offensive gefährlich zu werden. Der ASK Kottingbrunn setzte sich also beim SCU Ardagger knapp mit 1:0 durch.

Peter Zeitlhofer, Trainer SCU Ardagger: „Die Niederlage ist nicht verdient, einen Qualitätsunterschied hat man heute nicht erkannt. Die glücklichere Mannschaft hat heute gewonnen. Leider haben wir vorne unsere Chancen nicht genützt und sind unglücklich durch einen Standard in Rückstand geraten. Kurz davor hatten wir noch eine super Chance, das war vielleicht der psychologische Knacks. Mit der Leistung bin ich aber zufrieden, wir sind kompakt gestanden und vorne hatten wir auch unsere Chancen, die wir leider nicht nützen konnten.“

Beste Spieler: gute Mannschaftsleistung

von Stefan Fastlabend

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