Spielberichte

Kottingbrunn beendet mit Sieg Negativserie

Der ASK Kottingbrunn hatte im Vorfeld der Partie gegen den SV Langenrohr mit einigen Problemen zu kämpfen, zumal man nicht nur drei Spiele in Serie verlor, sondern sich auch vorzeitig von Spielern trennte, mit denen man nicht weiter arbeiten wollte. Die Gäste aus Langenrohr hingegen hatten gegen Kottingbrunn nichts zu verlieren und konnten dank einer bis dato guten Saison befreit aufspielen…

 

Die Zuseher sahen von Beginn an eine dominierende Heimelf, die Gäste versuchten, in der Defensive gut zu stehen und lauerten eher auf Konter. Für die Sukalia-Elf ergaben sich in der ersten Halbzeit gute Einschussmöglichkeiten, doch sowohl Toskovic wie auch Konci scheiterten im Eins gegen Eins am gegnerischen Keeper. Die wohl größte Chance im ersten Spielabschnitt fand aber Byslovsky vor, der nach einem Angriff über rechts den Ball aus kurzer Distanz über den Querbalken knallte. Von den Gästen war in den ersten 45 Minuten, bis auf ein paar wenige Halbchancen nichts zu sehen, weshalb es mit einem 0:0 in die Halbzeitpause ging.

Führungstor für Kottingbrunn

Auch in der zweiten Hälfte änderte sich nichts am Spielgeschehen, Kottingbrunn hatte die besseren Chancen, brachte den Ball allerdings nicht im Tor unter. So scheiterte auch Miesenböck am gut aufgelegten Keeper Graf, der seine Mannschaft somit im Spiel hielt. Allerdings nur bis zur 73. Minute, denn in eben besagter Spielminute wurde der Torbann gebrochen und die Heimischen schossen zur Führung ein. Nach einem Angriff über die linke Seite bediente Miesenböck den Spielmacher Marvi Konci, der einen Gegner überspielte und dann auf Ivan Laudanovic querlegte, der nur noch einschießen musste. Danach passierte nicht mehr viel in dieser Partie, auch weil die Gäste in der Offensive zu harmlos waren. Somit konnte der ASK Kottingbrunn nach drei Niederlagen in Folge wieder drei Punkte einfahren.

 

Markus Sukalia, Trainer ASK Kottingbrunn: „Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis und der Leistung, weil wir eine turbulente Woche hatten und ein paar Spieler frühzeitig verabschiedet haben. Aber die Mannschaft hat das gut weggesteckt und ist sehr gut aufgetreten. Der Sieg ist mehr als verdient, wir hätten bereits in der ersten Hälfte alles klar machen können, sind aber zu fahrlässig mit unseren Möglichkeiten umgegangen. Aber es war natürlich auch die Verunsicherung mit daran schuld, weil wir ja doch die letzten drei Spiele verloren haben. Letztlich haben wir endlich wieder gewonnen, das ist natürlich sehr wichtig für die Moral.“

Beste Spieler: Thomas Panny (IV), Vuk Toskovic (LM), Manuel Byslovski (ZM)

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