Spielberichte

SC Retz überrascht im Derby gegen den SV Leobendorf

Am Samstag stand ein brisantes Derby in der NÖ-Liga auf dem Programm: Der Tabellendritte SV Leobendorf musste beim SC Retz, der vor dieser Begegnung an zwölfter Position rangierte, antreten. Die Vorzeichen für die Prosenik-Elf standen also nicht schlecht, hier Punkte mitzunehmen, doch ein Derby hat bekanntlich andere Gesetze…

 

Perfekter Start für Gastgeber

Vor einer tollen Kulisse, etwa 850 Zuseher sahen diese Partie, gingen die Heimischen früh in Führung, nach Flanke von Milan Jankovic köpfte Petr Nekuda zum 1:0 ein. In der Folge entwickelte sich eine ausgeglichene Partie, in der beide Teams versuchten offensiv zu spielen, sich aber gegenseitig irgendwie neutralisierten. Dies allerdings nur bis zur 27. Minute, als ein Retzer-Angriff über die Seite Matthias Gabler als Abnehmer fand, der dem gegnerischen Keeper keine Chance ließ und zum 2:0 einschoss. Dieser Spielstand bedeutete dann auch das Pausenergebnis.

Keine Tore in Halbzeit zwei

Leobendorf tat nach Wiederbeginn zwar mehr fürs Spiel und fand die eine oder andere Halbchance vor, doch die Prosenik-Elf erwischte nicht ihren besten Tag und konnte nicht mehr entscheidend entgegensetzen – zu gut stand die Defensive der Heimischen. Somit sahen die Zuseher nicht mehr viele Toraktionen und der SC Retz setzte sich folglich mit 2:0 gegen den SV Leobendorf durch und sammelte wichtige Punkte.


Sascha Laschet, Trainer SC Retz: „Wenn man gegen den Dritten mit 2:0 gewinnt, kann man natürlich sehr zufrieden sein. Vor allem standen die Vorzeichen nicht gerade optimal, da ich kurzfristig ausgefallen bin, aber die jungen Spieler haben heute ihre Sache gut gemacht. Wir haben Leobendorf natürlich auch beobachtet und ihre Schwächen gut ausgenützt, der Gegner hatte in 90 Minuten keine richtige Torchance, daher geht der Sieg auch in Ordnung, zumal wir noch einen Stangenschuss zu verzeichnen hatten.“

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