Topspiel der NÖ-Liga geht an Kottingbrunn - Leobendorf ohne Punkte

In der NÖ-Liga standen sich am späten Samstagnachmittag der SV Leobendorf und der ASK Kottingbrunn gegenüber. In der ersten Halbzeit waren Chancen Mangelware, im Spitzenspiel kann sich keines der Teams so richtig durchsetzen, es bleibt beim 0:0. Nach der Pause zeigten beide Mannschaften, dass sie diese Partei gewinnen wollen, mit einem Tor ungefähr 20 Minuten vor Schluss gelang das dann den Kottingbrunnern, die mit drei Punkten im Gepäck die Heimreise antreten dürfen.

Keine Treffer in Hälfte eins

Im Spitzenspiel der NÖ-Liga triff der Vierte auf den Dritten, beide Mannschaften zeigen von Beginn an, dass sie an diesem Tag den Sieg davontragen wollen. Es entwickelt sich eine recht ausgeglichene Partie, die sich vorerst hauptsächlich im Mittelfeld abspielt. Leobendorf und Kottingbrunn neutralisieren sich und daher sehen die Zuschauer keine Chancen, die Gäste aus Kottingbrunn sind aber leicht im Vorteil und haben mehr Ballbesitz. Nach einer halben Stunde gibt es dann die erste gute Möglichkeit für die Hausherren, doch ein Konter kann von Stefan Studnicka nicht im Tor untergebracht werden, es bleibt beim 0:0. Auch danach kann keines der beiden Teams ein Tor erzielen, wobei ein Treffer von Kottingbrunn schon zuvor nicht gegeben wurde, und so geht es in die zweite Halbzeit.

Kottingbrunn trifft

Nach dem Seitenwechsel geht es hin und her, für Leobendorf ist es wieder Studnicka, der allerdings in aussichtsreicher Position wieder vergibt. Es geht dann hin und her, auch Kottingbrunn kommt zu Chancen und nach 68 Minuten bekommen die Zuschauer im Spitzenspiel dann den ersten Treffer zu sehen. Für die Gäste trifft Andreas Goming zum 1:0 nach einem Freistoß. In der Schlussphase wirft Leobendorf noch einmal alles nach vorne, doch Kottingbrunn verteidigt geschickt und bringt den knappen Vorsprung über die Zeit.

Christian Prosenik (Trainer SV Leobendorf): "Wir sind wirklich mit einer Notelf angetreten, es haben heute viele Spieler gefehlt. In der ersten Halbzeit war die Partie recht ausgewogen, es ging hin und her, wobei auf beiden Seiten sehr wenige Chancen herausgespielt wurden. Wir waren dann in der zweiten Halbzeit die bessere Mannschaft, doch Kottingbrunn hat getroffen. Wobei der Freistoß, der ihnen vor dem Tor zugesprochen wurde, für mich eigentlich keiner war."

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