Spratzern gibt die Hoffnung nicht auf - mit einem Sieg gegen Langenrohr

In der NÖ-Liga fanden am Pfingstmontag noch drei Partien statt, eine davon war jene zwischen dem ASV Spratzern und dem SV Langenrohr. Die Heimischen wollten die letzte Chance nützen und zeigten ein tolles Spiel gegen die Baumühlner-Elf, nach nur 20 Minuten führten die Hausherren mit 2:0. Das 3:0 folgte gleich nach Wiederbeginn und damit war die Vorentscheidung gefallen. Mit dem 3:0 für Spratzern kann die Gutlederer-Elf den Anschluss auf die Konkurrenz wieder herstellen.

Spratzern gibt alles

Die Gutlederer-Elf muss die letzte Chance in diesem Spiel nutzen, um den Abstand auf die direkte Konkurrenz verkürzen zu können und das merkt man auch gleich von der ersten Minute an, denn die Hausherren geben richtig Gas und gehen in die Zweikämpfe. Man versucht alles, um auch gleich gefährlich in den gegnerischen Strafraum vordringen zu können, Tomas Kunc darf sich bereits in der sechsten Minute als Torschütze feiern lassen. Langenrohr tut sich schwer ins Spiel zu kommen, die Gäste versuchen es hauptsächlich mit hohen Bällen, da lässt sich Spratzern aber nicht in Bedrängnis bringen. Schon in der 19. Minute gelingt den Gastgebern das 2:0, Patrick Wurzer bringt diesmal das Spielgerät hinter die Linie.

Gutlederer-Elf mit wichtigem Sieg

Mit dem 2:0 spielt es sich natürlich gleich leichter, aber Spratzern geht weiter sehr konzentriert zur Sache, spielt taktisch diszipliniert und lässt Langenrohr einfach nicht ins Spiel finden. So geht es mit dem komfortablen Zweitorevorsprung in die nächsten 45 Minuten, in denen sich nichts am Spielverlauf ändert. Ganz im Gegenteil, denn mit dem schnellen dritten Treffer in der 51. Minute durch Stefan Lärnsack kann Spratzern für die Vorentscheidung sorgen. In der restlichen Spielzeit passiert nichts mehr, Spratzern holt die notwendigen drei Punkte, um an der direkten Konkurrenz dranbleiben zu können.

Andreas Gutlederer (Trainer ASV Spratzern): "Ich bin heute sehr zufrieden mit der Mannschaft, die hat wirklich heute alles richtig gemacht. Wir haben taktisch sehr diszipliniert gespielt. Wir haben bald gemerkt, dass heute was geht und haben unseren Gegner eigentlich immer im Griff gehabt. Am Samstag geht es weiter gegen Waidhofen, da wollen wir wieder genau so auftreten."

Rene Schilcher (Sektionsleiter SV Langenrohr): "Es war eine sehr schmerzvolle aber leider verdiente Niederlage. Gegen die Nachzügler haben wir uns heuer schon immer schwer getan. Wir sind heute einfach nie ins Spiel gekommen."

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