Spielberichte

Gaflenz dreht die Partie gegen Leobendorf in der zweiten Hälfte

In der NÖ-Liga standen sich am Montagabend der SV Gaflenz und der SV Leobendorf gegenüber. In der ersten Halbzeit waren es die Gäste aus Leobendorf, die das Spiel bestimmten und auch mit 1:0 in Führung gingen. Diese hielt bis in die zweite Hälfte, doch da waren es die Gaflenzer, die dem Spiel ihren Stempel aufdrückten und die Partie drehten, am Ende mit einem 2:1 als Sieger vom Platz gingen.

Leobendorf gibt den Ton an

In den ersten 45 Minuten sind es eindeutig die Gäste unter Trainer Christian Prosenik, die tonangebend sind und es Gaflenz richtig schwer machen, ins Spiel zu kommen. Es gelingt Leobendorf auch recht schnell ein Treffer, wenn auch mit etwas Glück, denn in der elften Minute findet eine abgerissene Flanke von Stefan Studnicka gleich den Weg ins Tor. Mit diesem 1:0 prescht Leobendorf weiter nach vorne, man will den zweiten Treffer machen, doch dieser will einfach nicht gelingen. Gaflenz wird langsam aber sicher besser, doch eine zwingende Chance auf den Ausgleich finden die Hausherren nicht vor, es geht mit einem knappen Rückstand für die Schachinger-Elf in die zweite Halbzeit.

Gaflenz macht Druck

Die Hausherren kommen mit viel Elan aus der Kabine und wollen den schnellen Ausgleich erzielen, der ihnen in der 54. Minute durch Ante Anic, nach einer schönen Aktion von halbrechts, gelingt. Mit dem 1:1 sieht Gaflenz, dass dieses Spiel noch lange nicht verloren ist, ganz im Gegenteil. Nur drei Minuten später darf die Schachinger-Elf über das 2:1 jubeln, diesmal ist es Daniel Scharner, der trifft. Leobendorf findet nicht mehr richtig in die Partie, versucht es mit weiten Bällen, doch die kann Gaflenz allesamt entschärfen. So sichert sich Gaflenz mit dem knappen 2:1 die drei Punkte und Leobendorf fährt mit leeren Händen nach Hause.

Franz Schachinger (Trainer SV Gaflenz): "In den ersten 45 Minuten war Leobendorf schon besser und hätte vielleicht auch 2:0 führen können. Doch ich habe meinem Team gesagt, dass sicher noch etwas geht und das haben wir dann auch schnell bemerkt. Vielleicht war Leobendorf auch etwas zu lässig, wir hatten sie auf alle Fälle nach der Pause immer im Griff."

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