Kottingbrunn mit etwas Mühe zu verdientem Auswärtssieg

Keine leichte Aufgabe stand dem SC Zwettl in der ersten Runde bevor. Denn mit ASK Kottingbrunn kam einer der Titelkandidaten der Landesliga in die Braustadt. Trainer Ljubo Petrovic, der die Mannschaft erst vor zwei Wochen übernommen hatte, musste eine 1:2-Niederlage mitansehen. Die Leistung war aber über weite Strecken in Ordnung.

Bis auf den Abgang von Lorenz Grabovac hat sich in der Transferzeit in Zwettl nicht all zu viel Gravierendes getan - der Trainerwechsel ausgeschlossen. In Kottingbrunn verstärkte Markus Sukalia noch einmal sein Team. In den ersten 45 Minuten verlief die Partie über weite Strecken ausgeglichen. Kottingbrunn machte aber den gefährlicheren Eindruck. Dies bestätigte die Mannschaft auch nach der Pause. Denn dann ging es plötzlich Schlag auf Schlag. Zunächst sorgte Manuel Byslovsky für die Führung (58.). Nur vier Minuten später entschied der Unparteiische auf Elfmeter, den Johannes Egger zum 2:0 verwandelte.

Drei Treffer in fünf Minuten

Die Freude im Gästelager hatte sich noch gar nicht gelegt, da durften auch die heimischen Fans jubeln. Denn Mario Brunner trat ebenso zum Strafstoß an, verwandelte sicher zum 1:2. In der Folge probierte Zwettl noch einmal alles, kam aber nicht richtig zu Großchancen. Fünf Minuten vor dem Ende machte eine rote Karte wegen Beleidigung für Brunner alle Hoffnungen zu nichte. In Unterzahl hatten die Waldviertler nicht mehr viel auszurichten. Für Kottingbrunn war es ein solider und guter Auftakt, der mit drei Punkten belohnt wurde.

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