Gaflenz wehrt sich mit Händen und Füßen gegen Kottingbrunn - geht aber leer aus!

Der SV Gaflenz bekam es in der ersten Runde der NÖ-Liga mit dem ASK Kottingbrunn zu tun. Die Heimischen zeigten sich gegen den Favoriten aus Kottingbrunn taktisch sehr diszipliniert und führten kurz nach dem Seitenwechsel sogar mit 2:1. Doch dann setzte sich die Qualität von Kottingbrunn durch und die Sukalia-Elf konnte sich noch die drei Punkte holen, gewann mit 5:2.

Gaflenz bietet Kottingbrunn die Stirn

In der ersten Viertelstunde sind es die Gäste aus Kottingbrunn, die versuchen einen schnellen Treffer zu erzielen und Gaflenz braucht etwas, um sich auf das Spiel der Sukalia-Elf einzustellen. In dieser Phase kann sich Kottingbrunn bereits über die Führung freuen, Günter Gravogl kann den Ball nur noch ins eigene Tor abwehren und sorgt so für das 0:1 aus Gaflenzer Sicht. Doch die Heimischen lassen sich davon nicht beeindrucken, fünf Minuten später kann die Moser-Elf ausgleichen, nach einer Flanke von Stepan Hodac kann Neven Spiranac auf 1:1 stellen. Zwar ist Kottingbrunn die tonangebende Mannschaft, wirklich gefährlich kann man aber nicht mehr werden, Gaflenz steht defensiv ganz gut.

Sukalia-Elf spielerisch stärker

Nach dem Seitenwechsel zeigt Gaflenz wieder auf, in der 49. Minute ist es Hannes Stangl, der die Hausherren erstmals in Führung bringt. Doch lange währt die Freude darüber nicht, Marvi Konci erzielt für Kottingbrunn in der 53. Minute den Ausgleich. Mit dem 2:2 gewinnt Kottingbrunn immer mehr die Oberhand, nun zeigt sich die spielerische Qualität der Mannschaft, der Gaflenz nichts mehr entgegensetzen kann. Andreas Gomig erhöht auf 3:2 und es fallen noch zwei weitere Tore. Auch Dominik Bichler (80. Minute) kann sich in die Torschützenliste eintragen, Marvi Konic trifft sogar ein zweites Mal (90. Minute) und sorgt für den 5:2-Endstand.

Hans Jürgen Moser (Trainer SV Gaflenz): "Wir haben uns wirklich gut geschlagen, nach einer Viertelstunde sind wir besser ins Spiel gekommen, das 0:1 war sehr unglücklich. Nach dem 1:1 war es eine sehr offene Partie, wir konnten sogar in Führung gehen. Mit dem schnellen Ausgleich ist aber Kottingbrunn immer stärker geworden, zwei Standards bedeuteten das 4:2 und die Vorentscheidung. Aber wir haben viele junge Spieler, es ist ein Neustart und da muss man geduldig sein. Es sind andere Spiele, die wir gewinnen müssen. Kottingbrunn ist spielerisch einfach besser."

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