Spratzern kommt über das nächste X nicht hinaus

Nach dem Trainerwechsel bei Spratzern blickte die Landesliga auf die Veränderungen beim Schlusslicht. Doch die gab es zumindest ergebnistechnisch nicht zu sehen. Denn das 0:0 in Ardagger war bereits die sechste Punkteteilung in der Rückrunde. Die aber immerhin die rote Laterne aus Spratzern wegbringt.

Obmann und Trainer Werner Bachmann nahm Lukas Stratil wieder in die Startelf, verzichtete aber auf den wieder fitten Frank Egharevba. Von Beginn an stockte die Offensive beider Mannschaften. "Es ist unser altes Leid, wir bringen offensiv nicht all zu viel zusammen. Ich möchte aber nicht auf unsere Offensive herumreiten. Das sind alles ganz junge Spieler", so Ardaggers Sektionsleiter Wolfgang Riesenhuber, der in Halbzeit eins vergeblich auf Höhepunkte wartete. Auch von Spratzern kam herzlich wenig.

Spiel ohne Höhepunkte

Auch in Durchgang zwei wurden die Zuschauer nicht gerade verwöhnt. Einer der wenigen Möglichkeiten fand Fabian Palzer mit einem Freistoß vor, den Torhüter Christoph Graf aber sehr gut hielt.

Chance SCU Ardagger 67

"Das Spiel war von Taktik geprägt", so Riesenhuber, der mit dem Punkt gut leben konnte. Für Spratzern wird sich erst herausstellen, wie wichtig der Zähler war. Für Markus Dotter endete das Duell bereits vorzeitig. Er sah knapp vor dem Ende die gelb-rote Karte, fehlt damit beim wichtigen Duell am Dienstag gegen Haitzendorf.

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