Spielberichte

Torspektakel geht an Gaflenz

Bereits am Montag hatte Langenrohr beim 3:5 gegen Ardagger das Publikum mit Treffern verwöhnt. Gegen Gaflenz legte die Baumühlner-Elf noch einmal nach. Nach 4:1-Führung gab es aber wieder kein Happy End für die Heimischen. Denn Gaflenz drehte nach richtig auf, setzte sich vor allem dank Stefan Stradner noch mit 5:4 durch.

Die Gäste aus Gaflenz fanden trotz der letzten guten Spiele einfach nicht in die Partie. "Wir waren immer einen Schritt zu spät", so Trainer Stefan Kogler, der auch die Strapazen der letzten Wochen deutlich merkte. Daher war es nicht verwunderlich, dass Langenrohr früh in Führung ging . Robert Caljkusic hatte schon nach vier Minuten einen Elfmeter versenkt, wenig später das 2:0 nachgelegt. "Wir haben dann rasch das 1:2 gemacht. Stradner ist danach noch alleine aufs Tor gelaufen, hat aber leider vergeben", so Kogler, der vor der Pause noch das 1:3 durch Slaven Lalic sah.

Vorentscheidung ist keine Entscheidung

"Wir haben uns dann in der Pause einiges vorgenommen. Doch die zweite Hälfte hat gleich mit einem Gegentor begonnen." Wieder war es Caljkusic, der für Langenrohr traf, für die vermeindliche Entscheidung sorgte. Doch was dann passierte, konnten die 250 Zuschauer kaum glauben. Denn Gaflenz drehte richtig auf, nutzte die Räume in der Langenrohrer Defensive. Stefan Stradner, Patrick Wimmer und erneut Stradner sorgten binnen sechs Minuten für den Ausgleich. Doch das sollte es noch nicht gewesen sein. Denn in Minute 85 wurde Stradner herrlich bedient, der zog in den Strafraum und schloss zum 5:4-Erfolg der Gaflenzer ab. "Es freut mich, dass Stefan immer besser bei uns integriert ist, die Mitspieler wissen, wo er die Bälle hinhaben will", so Kogler

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