Vorschau

Vorschau Runde 14: Spiele im Überblick

Die 14. und vorletzterunde14.png Runde vor der Winterpause der 1. NÖN Landesliga verspricht wieder einiges an Spannung. An der Tabellenspitze wie am Tabellenende ist zwei Runden vor Ende der Herbstrunde noch nichts entschieden. So wollen etwa die letzten Gegner - der SV Stockerau und die SKNV St. Pölten Amateure - mit Siegen gegen ASV Vösendorf bzw. ASK Kottingbrunn an der Tabellenspitze dranbleiben. Die wiederrum will der SC Retz in Haitzdendorf verteidigen. Der SV Haitzendorf braucht aber Punkte im Abstiegskampf, die ASK Bad Vöslau in Schrems holen will. Die Redaktion von noeliga.at hat wie immer die kommenden Partien genauer unter die Lupe genommen:

ASV Schrems : ASK Bad Vöslau (Freitag, 06. November 2009, 19:30 Uhr)
Der ASV Schrems liegt mit 16 Punkten auf dem 11. Tabellenplatz. Die letzten drei Spiele wurden verloren und daheim gab es erst zwei Siege für das Punktekonto. Mit Josef Hejna, der in der laufenden Saison bereits sieben Tore erzielt hat, ist zusätzlich noch der beste Torschütze gegen den ASK Bad Vöslau gesperrt. Die Bad Vöslauer hoffen darauf ihre Auswärtsbilanz mit einem Punkt in sechs Partien verbessern zu können. Der neue Trainer Ewald Gröss, der Walter Weninger diese Woche abgelöst hat, soll frischen Schwung in die Offensivbemühungen des ASK Bad Vöslau bringen. Ein Punktegewinn ist für die Liganeulinge auf jeden Fall möglich. 

SV Stockerau : ASV Vösendorf (Freitag, 06. November 2009, 19:30 Uhr)
Der SV Stockerau ist daheim noch unbesiegt und könnte die 0:4 Niederlage letzte Woche auswärts gegen die Amateure aus St. Pölten mit einem Punktegewinn vergessen machen. Die Stockerauer Defensive hat bisher erst drei Tore bei Heimspielen zugelassen. Der ASV Vösendorf ist jedoch auswärts das beste Team der Liga. 15 der 25 Punkte wurden außerhalb Vösendorfs gewonnen. Derzeit liegt man nur drei Punkte hinter dem Tabellenführer SC Retz auf dem vierten Tabellenplatz punktegleich mit dem SKU Amstetten und dem SC Sollenau.

ASK Kottingbrunn : SKNV St. Pölten Amateure (Freitag, 06. November 2009, 19:30 Uhr)
Die Kottingbrunner liegen derzeit auf dem siebenten Tabellenplatz und könnten mit einem Sieg gegen die SKNV St. Pölten Amateure punktemäßig mit ihren Gästen gleichziehen. Der ASK Kottingbrunn hat eine sehr ausgeglichene Bilanz, fünf Siege und drei Unentschieden stehen fünf Niederlagen gegenüber. Die Amateure aus der Landeshauptstadt haben in der letzten Runde mit 4:0 gegen den SV Stockerau gewonnen und wollen ihre Trefferquote sicher weiter ausbauen. Mit 27 erzielten Toren sind sie die zweitoffensivste Mannschaft der Liga. Auswärts wurden bis jetzt zwei Partien gewonnen und zwei Unentschieden erreicht.

SKU Amstetten : SC Herzogenburg (Freitag, 06. November 2009, 20:00 Uhr)
Beide Vereine haben in der letzten Runde ein 1:1 Unentschieden erzielt. Damit ist es mit den Gemeinsamkeiten auch wieder vorbei. Der Dritte mit 25 Punkten trifft auf den 13. mit 13 Punkten. Seit fünf Partien haben die Amstettener nicht gewonnen und dadurch ihre Tabellenführung an den SC Retz verloren. Der SC Herzogenburg kann in Amstetten eigentlich nur überraschen. Mit 33 erhaltenen Toren rangiert man in dieser Statistik ganz hinten. Die Auswärtsbilanz liest sich auch nicht viel besser: Erst ein Spiel konnte gewonnen werden, die anderen fünf endeten in Niederlagen. Nur vier Punkte Vorsprung auf den Tabellenletzten ASK Bad Vöslau müssen Ansporn genug sein im letzten Heimspiel der Hinrunde noch einmal alles zu versuchen.

FC Mistelbach : 1. SC Sollenau (Samstag, 07. November 2009, 17 Uhr)
Der FC Mistelbach hat daheim erst ein Spiel verloren und wird versuchen den Negativtrend der letzten Partien zu stoppen. Noch ist man mit 16 Punkten Neunter. Der 1. SC Sollenau liegt derzeit mit 25 Punkten an zweiter Stelle und damit neun Punkte vor den Gastgebern aus Mistelbach. Doch die Sollenauer sind auswärts eine der schlechtesten Mannschaften der Liga. Erst ein Spiel konnte gewonnen werden, ein Unentschieden trägt noch zu den mageren vier Punkten außerhalb der Heimat bei. Diese Statistik muss in den kommenden Auswärtsmatches sicherlich verbessert werden, wenn man weiterhin um den Meistertitel mitspielen will.    

SV Langenrohr : SV Leobendorf (Sonntag, 08. November 2009, 10:30 Uhr)
Der SV Langenrohr spielt sehr oft Unentschieden, aber nicht daheim. Da wurden erst einmal die Punkte geteilt, auswärts immerhin schon vier Mal. Mit 17 Punkten hält man den achten Rang. Dieses Match entscheidet für die Gastgeber ob es in der Tabelle eher aufwärts oder abwärts geht. Der SV Leobendorf hat auswärts noch nicht unentschieden gespielt, kann aber mit einem Sieg die Langenrohrer um einen Punkt überholen. Derzeit sind die Leobendorfer 12. und wären mit einem Sieg weiterhin mindestens sechs Punkte vor dem Tabellenletzten.

SV Haitzendorf : SC Retz (Sonntag, 08. November, 14:00 Uhr)
Der SV Haitzendorf hat bis jetzt mit elf die wenigsten Tore erzielt und ist daheim die schwächste Mannschaft der Liga. Erst fünf Punkte konnten daheim gewonnen werden. Mit zwei Siegen, fünf Unentschieden und sechs Niederlagen rangieren die Haitzendorfer am vorletzten Platz, nur zwei Punkte vor dem ASK Bad Vöslau. Positiv auswirken sollte sich auf jeden Fall die Rückkehr des Einser-Tormanns Stefan Schön nach einer Sperre im letzten Match. Der SC Retz kommt als Tabellenführer mit 28 Punkten in 13 Runden nach Haitzendorf und kann aus eigener Kraft nach der Hinrunde weiterhin Erster sein. In der Auswärtsstatistik sind die Retzer mit elf Punkten jedoch nicht an der Spitze und haben mit 6:5 eine knapp positive Torbilanz. 

SCU Ardagger : ASC Götzendorf (Sonntag, 08. November, 16 Uhr)
Der SCU Ardagger hat in der letzten Partie gegen den SC Retz mit 2:3 auswärts fast eine Sensation geschafft. Daheim hat man vier der bisherigen fünf Siege gefeiert. Mit 16 Punkten liegt man derzeit vier Punkte vor dem ASC Götzendorf. Die Gäste haben in der vorigen Runde jedoch dem SKU Amstetten nur einen Punkt überlassen. Das war aber daheim in Götzendorf, auswärts spielen sie schwach. Erst einen Punkt weist die Statistik auf. Ein erster Auswärtssieg wird auf jeden Fall benötigt um den Abstand zum Tabellenende sicher beibehalten zu können.


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