In der NÖ-Liga geht es wieder richtig zur Sache, vor allem jene Mannschaften, die in den letzten Runden Punkte liegen gelassen haben, wollen wieder anschreiben. Ligaportal.at hat sich die Ausgangsposition aller 16 Teams angesehen. Wer hat gute Chancen, zumindest von der Statistik her, die nächsten Zähler zu holen, bei wem hängen die Trauben ziemlich hoch?
Ein Topspiel erwartet die Fans in der NÖ-Liga am Freitagabend, Kottingbrunn trifft zuhause auf Leobendorf. Beide Mannschaften sind vorne dabei, ein Sieg wäre enorm wichtig, egal für wen. In der letzten Saison ging es recht eng zu, ein Spiel endete mit einem Unentschieden, das zweite konnte Kottingbrunn knapp für sich entscheiden. Leobendorf hat in der Fremde schon den einen oder anderen Punkt liegen gelassen, Kottingbrunn gewann vier der fünf Heimpartien.
Das Schlusslicht der Liga muss zu Mannsdorf, keine leichte Aufgabe für die Bad Vöslauer. Auch diese beiden Teams kennen sich aus der letzten Saison in der NÖ-Liga, damals konnte sich das jeweilige Heimteam einen klaren Sieg erspielen. Bad Vöslau ist vor allen Dingen auswärts gefordert, denn in allen fünf Partien konnte man keinen Punkt holen und nur drei Tore erzielen. Mannsdorf musste vor eigenem Publikum aber auch schon zwei Niederlagen hinnehmen.
Ebreichsdorf ist zurzeit nicht zu stoppen, ein Sieg folgt dem nächsten und auch in der Tabelle liegt man bereits auf dem dritten Rang. Ardagger konnte in der letzten Runde einen wichtigen Sieg gegen Mannsdorf einfahren, ob die Formkurve weiterhin nach oben geht, wird sich zeigen. Einfach wird es nicht, denn Ebreichsdorf hat noch kein Heimspiel verloren, Ardagger hat auswärts noch nicht gepunktet.
Gaflenz hat sich nach einem schwachen Start erfangen, konnte in den letzten Runden sieben Punkte holen und empfängt in dieser Runde den Tabellenführer aus Krems. Die Bauer-Elf ist sicherlich topmotiviert und will die nächsten Zähler holen. Krems ist allerdings noch immer ohne Niederlage, Gaflenz steht bei sieben Punkten in fünf Heimpartien.
Ein Lenbenszeichen hat Ober-Grafendorf in der letzten Runde von sich gegen, nun heißt es, die nächsten Punkte zu holen, um sich in der Tabelle weiter nach vor schieben zu können. Zwettl hat sich im Mittelfeld positioniert, kassierte aber in den letzten beiden Runden zwei Niederlagen. Alle drei Siege hat Ober-Grafendorf zuhause geholt, vielleicht ist das ein gutes Zeichen für die Partie gegen Zwettl.
Bei Spratzern ist es ein ständiges Auf und Ab, in den letzten drei Runden hat man nur einen Punkt geholt. Die Elf aus St. Peter/Au kennt die Keci-Elf bereits aus der letzten Saison, in den direkten Aufeinandertreffen gab es ein Unentschieden und einen Sieg für St. Peter/Au. Spratzern konnte in drei von fünf Heimspielen punkten, St. Peter/Au ist muss sich auswärts noch steigern.
Würmla und Retz werden in der Tabelle durch vier Punkte getrennt, Würmla liegt auf Rang sechs und Retz ist Zehnter. Zuhause hat Würmla bisher Stärke bewiesen und noch kein Spiel verloren, Retz ist allerdings das zweitbeste Auswärtsteam. Es wird sicher ein Duell auf Augenhöhe, in dem Kleinigkeiten entscheiden.
Waidhofen liegt an der 13. Stelle, Langenrohr ist zurzeit Fünfter. Von der Tabellensituation her eigentlich eine klare Sache für die Gäste. Doch Waidhofen/Thaya ist immer für eine Überraschung gut, Langenrohr hat in der Fremde noch mit kleineren Problemen zu kämpfen. Die beiden Teams kennen sich aus der Vorsaison, wobei ein Spiel von Langenrohr gewonnen werden konnte, die zweite Partie endete mit einem 0:0.
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