Es geht endlich wieder los! Nach dem die letzten Wochen der Vorbereitung aufgrund der niedrigen Temperaturen mühsam waren, scheint nun für den Rückrundenauftakt in der Landesliga alles zu passen. In Stripfing kommt es gleich zum großen Schlager gegen Retz. Für die Heimelf gleich eine erste richtige Hürde auf dem Weg zum Meistertitel.
Mit einem richtigen Schlager geht es für die beiden Teams in die Rückrunde. Während es für Stripfing noch um den Titel geht, ist Retz unter dem neuen Trainer auf eine gute Saisonplatzierung aus. Platz drei ist noch möglich, mehr wohl nicht. Stripfing musste zuhause erst zweimal Punkte abgeben, Retz will sich auf die Konterstärke besinnen. Auswärts gelangen dem SC aber erst zwei Siege.
Lediglich die Auswärtsschwäche hielt Krems im Herbst davon ab, ganz oben in der Tabelle mitzusprechen. Gerade dies will Scheiblingkirchen nutzen. Die Husar-Elf ist zuhause eine Macht, gewann sechs der sieben Spiele. Die Überraschungsmannschaft aus Scheiblingkirchen veränderte sich in der Winterpause nur maginal, will an die Herbst-Leistungen anschließen. Das bisher einzig direkte Duell ging mit 2:1 an Krems.
Spratzern hat sich in der Winterpause neu aufgestellt. Nicht nur auf der Trainerposition ist frisches Blut. Der Umbruch war anhand der aktuellen Tabellensituation auch dringend notwendig. Wie sehr Coach Markus Kernal bereits eine Einheit formen konnte, zeigt sich am Sonntag. Bei Langenrohr ist Andreas Dospel wegen einer Sperre nicht dabei. Dafür kann Trainer Gustl Baumgartner auf seine Neuzugänge Christoph Weber und Slaven Lallic bauen.
Keine großen Veränderungen haben beide Mannschaften in der Winterpause unternommen. Ardagger verstärkte sich zumindest offensiv in der Breite. Ob diese gegen Leobendorf viel Land sieht? Mit Dieter Dirnberger fehlt zudem eine Stütze der Mannschaft wegen einer Sperre. Leobendorf ist in allen Statistiken voran. Alles andere als ein Sieg wäre für den Titelkandidaten eine herbe Enttäuschung.
Während sich Gaflenz im Niemandsland der Tabelle befindet, hat das Frühjahr für Waidhofen eine Nervenschlacht zu bieten. Denn lediglich fünf Zähler liegt man vor dem einzigen Abstiegsplatz. Zuhause hat Waidhofen eine ausgeglichene Bilanz aufzubieten, Gaflenz verlor hingegen auswärts vier der sieben Spiele. Bei den Gästen fehlt der gesperrte Mathias Hausberger.
Nach einer durchwachsenen Vorbereitung geht Kottingbrunn als leichter Favorit in die erste Frühjahrsrunde. Das Team von Trainer Andreas Haller ist aber gewarnt. Denn im Herbst setzte sich Rohrendorf klar mit 3:0 durch. Die Auswärtsbilanz der Gäste lässt aber keine Wiederholung des Ergebnisses erwarten. Denn die Voglsinger-Elf ist in der Fremde nach wie vor ohne Sieg. Nur Haitzendorf holte auswärts weniger Punkte.
Haitzendorf musste im Winter reagieren und tat dies auch. Mit Daniel Randak und Michael Wojtanowicz kamen Spieler mit Namen zum SV. Duris, Kolesik und Geier sind ebenso neu. Im Herbst setzte sich Zwettl mit 2:1 durch. Ein Ergebnis, mit dem die Waldviertler gut leben könnten. Schließlich befinden sich beide Teams im Abstiegskampf. Und wollen so schnell wie möglich aus dem Keller.
Ein extrem wichtiges Spiel für beide Mannschaften. Mit einem Sieg würde man die gröbsten Abstiegssorgen wohl schon los sein. An das bisher einzige Duell der beiden Teams erinnern sich die Zuschauer gerne zurück. Denn sieben Treffer gab es beim 4:3-Auswärtssieg für St. Peter insgesamt zu bewundern. Ähnliches würden sich die Fans auch diesmal wünschen.
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