2. Klasse Alpenvorland

Gerersdorf blieb hinter den Erwartungen zurück

Gerersdorf hat sich nach der Herbstsaison auf dem 7. Tabellenplatz der 2. Klasse Alpenvorland angesiedelt. Die Mannschaft von Jürgen Bauer sammelte mit einer ausgeglichenen Bilanz von fünf Siegen, einem Remis und fünf Niederlagen 16 Punkte. Ausgewogen ist auch das Torverhältnis des Vorjahres-Vierten. 23 Treffern stehen ebenso viele Gegentore gegenüber.

„Wir sind mit der Hinrunde nicht ganz zufrieden“, zieht Gerersdorf-Obmann Franz Haiderer Bilanz. „Gerne hätten wir uns ein bisschen weiter vorne in der Tabelle gesehen.“ Für das eher durchwachsene Abschneiden seiner Mannschaft nennt Haiderer zwei Gründe. Zum einen beendete Spielmacher Roman Pawlowski, der in der vergangenen Saison 19 Tore erzielt hatte, seine Karriere. „Wir haben gewusst, dass es sehr schwer wird, ihn zu ersetzen“, so Haiderer. Zum anderen wurde Gerersdorf in der laufenden Saison nicht von Verletzungen verschont. Mit Stefan Hinterhofer und Alexander Glaninger fielen zwei wichtige Spieler aus.

Saisonziel: Platz unter den Top Fünf

Das Saisonziel beschreibt Haiderer wie folgt: „Wir setzen es uns eigentlich immer zum Ziel unter die besten Fünf zu kommen. Dieses Ziel wollen wir weiterhin im Auge behalten, auch wenn es nicht leicht wird es zu erreichen, weil die anderen Teams sehr gut aufgestellt sind.“ Zufrieden ist Haiderer mit der Offensivabteilung der Mannschaft, andererseits bekomme sie zu viele Gegentore. Zudem hätten die Spieler in der Herbstsaison bewiesen, dass sie sich immer wieder aufrappeln können.

„Einerseits fehlt es uns an Konstanz, andererseits sind wir durch unsere schwankenden Leistungen für andere Mannschaften schwer einzuschätzen“, fasst Haiderer zusammen. „Bis auf Purgstall können wir an einem guten Tag jede Mannschaft schlagen, an einem schlechten Tag aber auch gegen jedes Team verlieren.“

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