Spitzenspiel in Stetteldorf endet ohne Sieger

Große Erwartungen wurden vom zahlreiche erschienen Publikum in das Spiel der beiden Spitzenmannschaften der 2. Klasse Donau gesetzt. Doch beide Teams hielten sich streng an die taktischen Vorgaben ihrer Trainer, daher blieben Torchancen Mangelware. Ein 0:0, dass vor allem den Verfolgern in die Karten spielt.

Von Beginn an nahm keine Mannschaft großes Risiko. "Es wurde taktisch sehr gut geführt. Beide Teams haben nicht viel zugelassen", so Großmugls-Trainer Michael Brunner. Für die Zuschauer gab es daher nicht all zu viele spannende Szenen zu sehen. Taktische Fouls im Mittelfeld verhinderten schnelle Angriffe, beide Torhüter erwischten zudem einen guten Tag. Torlos ging es daher in die Pause.

Binder mit dem Matchball

Nach dem Seitenwechsel sollte sich nicht viel am Spiel ändern. "Wir haben dann die größte Chance des Spiels gehabt. Nach einer Flanke hätte Christian Binder mit dem Kopf hingehen sollen. Er ist aber mit dem Körper hin. Das hätte die Führung sein können", ärgerte sich Brunner, der mit dem torlosen Remis nicht zufrieden sein kann. Immerhin verpasste man damit die Chance, punktemäßig an den Tabellenführer heran zu kommen. Aber auch Stetteldorf wird den Punkten nachtrauern. Immerhin gab man damit den Verfolgern die Chance, Boden gut zu machen.

Dass es bei den Heimischen spielerisch und vor allem im Angriff nicht nach Wunsch lief, lag auch an den vielen angeschlagenen Spielern. Vor allem Goalgetter Puffer merkte man deutlich die fehlende Fitness an. Er konnte sich nicht wie gewohnt in Szene setzen.

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