Höflein peilt mit eingespieltem Kader einstelligen Tabellenplatz an

Die Mannschaft des SC Höflein reihte sich in der letzten Saison im unteren Drittel der Tabelle ein, das Team kassierte insgesamt 20 Niederlagen, konnte aber im Frühjahr zulegen und vollendete die Meisterschaft mit 24 Zählern an der 12. Stelle der 2. Klasse Ost. Der Verein war im letzten Jahr nicht unbedingt vom Glück verfolgt, einige Spieler mussten mit Verletzungen über einen längeren Zeitraum pausieren. In der Transferzeit blieb es in Höflein weitgehend ruhig, ein Spieler steht neu im Kader.

Später Abgang

Im Frühjahr hatte Höflein eine lange Verletztenliste zu beklagen, diese lichtet sich zunehmend, weshalb die Verantwortlichen keinen Grund sahen, den Kader auf den Kopf zu stellen. Ein Spieler wurde neu in die Mannschaft geholt, Mario Orsolic spielte zuletzt in der 2. Klasse bei Schrattenberg und wurde als zusätzlicher Stürmer verpflichtet.

Andre Decombe steht ab Sommer nicht mehr im Kader von Höflein, er spielt nun eine Liga höher in der 1. Klasse Ost bei Hof. Vor wenigen Tagen hat zudem Akos Nagy dem Verein mitgeteilt, dass er wieder nach Ungarn zurückkehren wird, damit musste Höflein überraschend einen zweiten Abgang verkraften.

Schwere Verletzung

Die Mannschaft befindet sich inzwischen in der 4. Woche der Vorbereitung, zwei Tests wurden bereits absolviert. Gegen Podersdorf am See gelang ein 3:0 Erfolg, gegen die 1. Klasse Ost-Mannschaft von Erlaa verlor man knapp 2:3. Am Wochenende findet das Sportlerfest in Höflein statt, im Rahmen dieser Feierlichkeit trifft die Mannschaft am Samstag auf die U 18 der Austria, am Sonntag geht es gegen Haringsee.

In der Vorbereitung arbeitet das Team auch im taktischen Bereich und dabei an der 4er-Kette, zudem sollen die von den Verletzungen zurückkommenden Spieler wieder in die Mannschaft finden. Eine schwere Verletzung gibt es leider wieder zu beklagen, Michael Jahn zog sich einen Kreuzbandriss zu und wird für längere Zeit ausfallen.

Höfleins Sektionsleiter Alexander Jandl umschreibt die Ziele für das kommende Jahr: "Wir haben nicht viel verändert, haben daher den Vorteil einer eingespielten Mannschaft. Es wird hoffentlich besser laufen als in der letzten Saison und wir haben uns einen einstelligen Platz als Ziel gesetzt. Dieser ist sicher möglich, wenn wir nicht wieder viele Verletzte zu beklagen haben."

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