Spielberichte

HSV schickt Fels am Wagram ohne Punkte wieder nach Hause

Der SV Heldenberg bekam es im einzigen Freitagsspiel mit Fels am Wagram zu tun. Der Gast wurde ein wenig zu sehr auf die leichte Schulter genommen und entpuppte sich so zu einem unangenehmen Gegner. Nach einer 2:0 Heimführung wurde das Spiel noch einmal spannend. Die Treffer von Schober und Holzschuh waren aber nicht genug, denn da gibt es noch einen Gessl, der den umjubelten 3:2 Siegtreffer erzielte.

Das Spiel der Kampfmannschaften wird bereits um 18:00 angepfiffen weil das Flutlicht der Heimmannschaft nicht den Anforderungen für ein späteres Spiel entspricht. Die U-23 des HSV wird also zurückgezogen und feiert anschließend den ersten Meistertitel. Bei den Heldenbergern darf erstmals seit Langem wieder Mario Kraus beginnen, der seine Sache in weiterer Folge sehr gut macht.

Die erste halbe Stunde bestimmt die Suhajda-Elf das Spiel gewaltig. Die Felser können sich nicht befreien und müssen zusehen wie der HSV Chance um Chance vergibt. Autherith, allein vor dem Tor stehend, und auch Masopust finden große Möglichkeiten vor. Die Führung fällt in Minute 13. Ein idealer Pass kommt in den Rückraum zu Burkhart und dieser bestätigt seine, in den letzten Wochen hervorragende, Form und schiebt zum 1:0 ein. Der zweite Heldenberger Streich lässt nur eine Viertelstunde auf sich warten. Der umtriebige Legionär Havel, der sonst mehr Gefallen am „Gurkerl-Schieben“ als am Tore erzielen hat, hebt einen Freistoß über die Mauer und lässt sich zum 2:0 gratulieren. Dieser Treffer weckt allerdings die Gäste auf und sie kommen besser in die Begegnung. Nur sechs Minuten später fällt der Anschlusstreffer. Bei einem eher haltbaren Schuss aus halbrechter Position, macht Tormann Kubiela keine gute Figur und lässt den Ball durch seine Hände passieren. Somit steht es dank Erwin Schober nur noch 2:1. Heldenberg verliert nun den Faden und rettet sich mit dem Vorsprung in die Pause.

Heldenberg zittert sich zum Sieg

Das Spiel der letzten Minuten der ersten Hälfte wird, zum Bedauern der Gastgeber, fortgeführt. Bei den Heimischen läuft nicht mehr viel rund und die Gäste machen kräftig Druck. Nur zehn Minuten nach Wiederanpfiff ist es dann auch passiert. Fels bejubelt den Ausgleichstreffer durch Holzschuh. Autherith will einen hohen Ball kontrollieren, steigt beim zurück laufen einem Gegner in auf den Fuß und der Schiedsrichter zeigt auf den Elfmeterpunkt. Ein äußerst fragwürdiger Pfiff. Malek wird schließlich auch noch wegen Kritik und einer anschließenden roten Karte frühzeitig unter die Dusche geschickt. Das Kommando der Auswärtsmannschaft geht nun aber verloren. Eine Viertelstunde vor dem Ende, spritzt der schnelle Gessl bei einem Abschlag des Felser Torhüters dazwischen und schiebt danach locker zur Führung ein. An diesem Ergebnis ändert sich nicht mehr und somit fährt Fels wieder einmal ohne Punkt nach Hause.

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