Manhartsberg trifft zweimal Aluminium - Remis gegen Sigmundsherberg

Am Sonntag traf in der 12. Runde der 2. Klasse Schmidatal SV Manhartsberg vor heimischem Publikum auf ESV Sigmundsherberg. Beide Teams hatten sich den Herbst ein wenig anders vorgestellt und liegen nach der Hinrunde in den hinteren Reihen der Tabelle. Daher gilt es für beide Seiten, mit einem positiven Start ins Frühjahr zu gehen und den Blick wieder nach oben zu richten.

Früher Treffer der Gäste

ESV Sigmundsherberg gelingt der bessere Start, die Gäste haben die Begegnung zunächst im Griff, sind die aktivere Mannschaft und gehen früh in Führung. In der 8. Minute findet der gegnerische Tormann in Marek Cerny seinen Meister, der nach einem hohen Ball diesen mitnimmt und eigentlich aufspielen will. Das Leder wird abgeblockt und kommt wieder zu ihm zurück, der Offensivmann fackelt nicht lange und erzielt gekonnt aus spitzem Winkel das 0:1.

Manhartsberg kommt danach aber ins Spiel und ist die gefährlichere Mannschaft, die Heimelf hat zunächst aber im Abschluss Pech, als ein Freistoß an die Stange klatschte. Die Hausherren verzeichnen im Spiel noch einen Stangenschuss, schaffen aber Mitte des ersten Durchganges den Ausgleich. In Minute 21 setzt sich Christian Noestelbacher nach einem Eckball an der kurzen Stange durch und kann sich nach einem Kopfball als Torschütze zum 1:1 feiern lassen.

Danach neutralisieren sich die beiden Teams weitgehend, in der 45. Minute pfeift der Schiedsrichter die erste Halbzeit ab und schickt die Protagonisten zum Pausentee in die Kabinen.

Sigmundsherberg 30 Minuten in Unterzahl

Nach 47 Minuten erhält David Lemp die gelbe Karte, dies wird für das Spiel noch wichtig, da der Verteidiger in der 64. Minute noch einmal mit gelb verwarnt und des Feldes verwiesen wird. Die Gäste sind damit eine halbe Stunde zu zehnt, versuchen aber das Match offen zu halten. Manhartsberg spielt in der Schlussphase auf den Sieg und ist weiter gefährlicher, kann aber nicht noch einmal nachlegen. Nach 90 Minuten trennen sich beide Mannschaften mit einem Unentschieden, keinem der beiden Teams gelang der Lucky Punch in den Schlussminuten.

Stimme zum Spiel:

Markus Koch (Sektionsleiter Sigmundsherberg): "Insgesamt war es ein gerechtes Remis, wir hatten spielerisch mehr Anteile, Manhartsberg war die gefährlichere Mannschaft. Das Spiel hätte sich wohl keinen Sieger verdient."

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