Spielberichte

Sigmundsherberg mit Schlussangriff - Zellerndorf bringt Vorsprung über die Zeit

Sigmundsherberg
SV Zellerndorf

Am Samstag traf in der 20. Runde der 2. Klasse Schmidatal der Tabellenzehnte ESV Sigmundsherberg vor heimischem Publikum auf den Tabellenvierten SV Zellerndorf. ESV Sigmundsherberg remisierte in Runde 19 mit 1:1 gegen Ravelsbach, in der letzten Begegnung der beiden Teams hatte SV Zellerndorf mit 6:1 das bessere Ende für sich.

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Zellerndorf dominiert erste Hälfte

Zellerndorf kommt deutlich frischer aus der Kabine und lässt die Fans mit einem raschen Treffer jubeln. In Minute 4 fasst sich Stephan Brunner ein Herz und vollendet nach einem langen Ball mit einem platzierten Schuss vom 16er eiskalt zum 0:1.

Sigmundsherberg kommt im ersten Durchgang nicht richtig in die Gänge und deutet nur bei Standards Gefahr an, die Gäste haben das Geschehen in der ersten Halbzeit im Griff und erarbeiten sich gute Möglichkeiten. Zellerndorf trifft je einmal Stange und Latte und reklamiert zudem einen Elfmeter, Mitte des ersten Durchganges erhöhen die Gäste den Vorsprung. Nach einem Stanglspass von der Seite rutscht Gerald Arthold mit einem Verteidiger hinein und bugsiert das Leder in der 29. Minute zum 0:2 in die Maschen. Bis zur Halbzeit bleibt es bei diesem Spielstand, in weiterer Folge macht der Schiedsrichter einen Schlussstrich unter die erste Halbzeit und schickt die Kicker in ihre Kabinen.

Anschlusstor mach Spiel spannend

Nach dem Seitenwechsel ist Zellerndorf zunächst wieder die aktivere Mannschaft, verabsäumt es aber mit dem dritten Tor für die Entscheidung zu sorgen. Zu Beginn der Schlussviertelstunde finden die Hausherren aber wieder zurück ins Spiel und können den Rückstand verkürzen, Philipp Heimberger befördert in der 76. Minute den Ball mittels leicht abgefälschtem Weitschuss über die Linie und stellt auf 1:2.

Sigmundsherberg startet nun einen Schlussangriff und wirft alles nach vorne, die Heimelf agiert vor allem mit hohen Bällen in den Strafraum und versucht damit für Gefahr zu sorgen. Zellerndorf schwankt, fällt aber nicht, die Gäste bringen den Vorsprung schließlich über die Zeit.

Stimmen zum Spiel:

Markus Koch (Sektionsleiter Sigmundsherberg): "In der ersten Hälfte konnten wir nichts Zählbares schaffen. Zellerndorf war besser und wir hatten Glück, dass wir nur 0:2 zurücklagen. Auch im zweiten Abschnitt waren die Gäste zunächst aktiver, nach dem 1:2 spielten wir Hop oder Drop, am Ende war es aber zu wenig."

Clemens Pfeifer (Trainer Zellerndorf): "Wir haben uns in diesem Match das Leben schwerer gemacht als notwendig. In der ersten Hälfte waren wir überlegen und hätten noch höher führen können, nach dem 1:2 begann dann das Zittern. Wir haben das Match sicher verdient gewonnen, am Ende zählen die drei Punkte."

 

Sigmundsherberg - SV Zellerndorf

 

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