Admira Wr. Neustadt reichen starke 45 Minuten zum Sieg über Wöllersdorf

Zum Auftakt der Rückrunde der 2. Klasse Steinfeld setzte sich SV Admira Wr. Neustadt daheim gegen ATSV Wöllersdorf-Steinabrückl 3:1 (2:1) durch. Die Hausherren begannen überfallsartig und führten nach nicht einmal 20 Minuten durch Treffer von Dominik Flasch (Elfmeter) und Emrah Henden 2:0. Wöllersdorf war im ersten Durchgang unterlegen, kam aber durch den Anschlusstreffer von Daniel Horvath noch vor der Pause wieder heran. Nach Seitenwechsel war das Spiel lange Zeit ausgeglichen, ehe Adnan Yoruk in der 88. Minute mit einer Einzelaktion für die Entscheidung zugunsten der Admira sorgte.

Heimelf schlägt in Anfangsphase erbarmungslos zu

Der Rückrundenstart hätte für Admira Wr. Neustadt nicht besser beginnen können. Die Mannschaft übernahm gegen Wöllersdorf sofort das Kommando und belohnte sich für den Einsatz mit zwei raschen Toren. Nach zehn Minuten durften die Zuschauer des Heimteams das erste Mal im Frühjahr jubeln. Nach einem Foul des Gästekeepers im Strafraum zeigte der Unparteiische auf den Elfmeterpunkt, Dominik Flasch behielt die Nerven und verwandelte sicher zum 1:0.

Nur fünf Minuten später legten die Hausherren nach, nach einem Standard konnte Wöllersdorfs Schlussmann den Ball nur kurz abwehren, Emrah Henden drückte den Ball locker über die Linie. Fast hätte die Admira den Vorsprung weiter ausbauen können, der Schiedsrichter sah beim vermeintlichen 3:0 aber eine Abseitsposition und gab den Treffer nicht.

Wöllersdorf hatte gegen die druckvoll agierende Heimelf lange nichts entgegenzusetzen, trotzdem machten die Gäste nach einer halben Stunde das Spiel wieder spannend. Nach einem schönen Angriff über die rechte Seite und einer darauffolgenden Flanke netzte Daniel Horvath zum 2:1 und dem gleichzeitigen Pausenstand ein.

Konter erlöst Heimelf

Nach dem Seitenwechsel entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, die Heimischen konnten die spielerische Leistung des ersten Durchganges nicht bestätigen, hielten aber mit viel Einsatz den Vorsprung. Wöllersdorf zeigte sich in der zweiten Hälfte verbessert, in der Offensive fehlte allerdings die nötige Durchschlagskraft.

Wenige Minuten vor dem Schlusspfiff erlöste Adnan Yoruk mit einem Energieanfall die Zuschauer. Mit einem unwiderstehlichen Solo spielte er vier Gegenspieler, die dabei aber keine gute Figur machten, aus, umkurvte den Gästeschlussmann und schob zum 3:1 Endstand ein.

Stimmen zum Spiel:

Thomas Schönleitner (Trainer Admira Wr. Neustadt): "Ich bin mit der ersten Hälfte sehr zufrieden! Die kämpferische Leistung war im ganzen Spiel sehr gut, in der zweiten Hälfte hat aber die spielerische Linie gefehlt, woran wir noch arbeiten müssen."

Peter Schwarz (Obmann Wöllersdorf): "Im ersten Durchgang war der Gegner klar überlegen, die zweite Hälfte war ausgeglichen, bis wir den unnötigen dritten Treffer kassierten. Wir müssen an unserer Defensive arbeiten! Für nächste Woche hoffe ich, dass die drei fehlenden Spieler wieder auflaufen können."

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