2. Klasse Traisental/AV

Brändstätter übernimmt Traineramt in St. Georgen/Stfd.!

Der st-georgen-stfd atsvATSV St. Georgen/Steinfeld geht mit einem neuen Trainer in die Saison 2012/13 der 2. Klasse Traisental. Wobei der Neue keineswegs ein Unbekannter ist: Walter Brandstätter betreute in der vergangenen Saison Texingtal (2. Klasse Alpenvorland) und hatte davor fünf Jahre lang in Rabenstein gearbeitet. Michael Höller und Daneil Schreylehner heißen die ersten beiden Neuzugänge, ebenso hat der Klub zwei Abgänge zu verzeichnen.

 

Den 25-jährigen Höllerer, der in der Vergangenheit auch für Kilb gespielt hatte, nahm Brandstätter von Texingtal nach St. Georgen mit, David Schreylehner war zuletzt Bestandteil des Kaders in Spratzern (2. Landesliga West). "Ich möchte mir ein junges Team aufbauen und mit diesem sukzessive voran kommen", umreißt Brandstätter seine Pläne. Mustafa Dinc (kehrt nach Harland zurück) und Yusuf Özer (Sturm 19 St. Pölten) entschlossen sich, St. Georgen zu verlassen.

 

Fünf bis sechs Einheiten pro Woche in der Vorbereitungszeit

Brandstätter setzt bei seinem ehrgeizigen Vorhaben auf die volle Unterstützung der Vereinsleitung: "Wir müssen alle an einem Strang ziehen, an den langfristigen Perspektiven festhalten. Den 1-Mann-Betrieb gibt es auf Amateurebene nicht mehr, das kann nicht funktionieren." Auffassungs-Unterschiede führten zur Beendigung seiner Tätigkeit bei Texingtal. Nun möchte Brandsätter in St. Georgen etwas aufbauen: "Wir werden in der Vorbereitung pro Woche fünf bis sechs Einheiten abspulen, während des Meisterschafts-Betriebs wird es wöchentlich drei Trainings geben. Daran müssen sich einige Spieler sicher erst gewöhnen."

Der Altersdurchschnitt im Team liegt derzeit bei rund 22 Jahren. Der neue Trainer ist bemüht, noch das eine oder andere Talent aus der Umgebung für seine Mannschaft zu gewinnen. "Trainings-Auftakt wird am Montag, 9. Juli, sein. Von 20. bis 22. Juli ziehen wir uns zu einem Lehrgang nach Lindabrunn zurück. Da hat die Mannschaft die Möglichkeit, sich besser kennenzulernen. Und auch ich werde die Zei dazu nutzen, mit den Spielern vermehrt Einzelgespräche zu führen."

 

Christian Reichel

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