2. Klasse Triestingtal

Günselsdorf mit großem Verletzungspech

Nach 13 Saisonspielen liegt Günselsdorf auf dem elften Tabellenrang der 2. Klasse Triestingtal. Durch viele Ausfälle erhielten Spieler der Reservemannschaft die Chance, sich zu etablieren. Der eigene Nachwuchs soll weiterhin integriert werden.

„Wir haben uns vor Saisonbeginn etwas mehr Erfolge erhofft, haben dann aber viele Verletzte in unseren Reihen gehabt“, sagt Raimund Grauszer, Sektionsleiter des SC Günselsdorf. „Andere Spieler sind durch Ausschlüsse ausgefallen. Vor allem in der Offensivabteilung hat es viele Ausfälle gegeben, dadurch waren wir vorne nicht so effizient, wie wir es gerne gewesen wären.“ In den letzten drei Runden habe man sogar ohne einen einzigen nominellen Stürmer antreten müssen. Metin Düzenli war vier Spiele lang gesperrt, Norbert Pungor zwang eine Knieverletzung zum Zuschauen, BSc Yusuf Arslan ist wegen Verletzungen und privaten Gründen ausgefallen.

„Tabellenplatz hat nicht oberste Priorität“

Grauszer über das Saisonziel: „Der Tabellenplatz hat bei uns nicht die oberste Priorität. Wichtiger ist es, die jungen Spieler in die Kampfmannschaft zu integrieren. Gegen Tribuswinkel, Schönau, Enzesfeld und Sooss werden wir vermutlich nicht gewinnen, das kann man von den jungen Spielern nicht erwarten. Wir hoffen, dass wir in der Tabelle nicht weiter nach hinten rutschen. Das Ziel bliebt ein einstelliger Platz.“ Aufgrund der Verletzungen hätten mehrere Spieler der Reservemannschaft bereits im Herbst die Chance erhalten, sich in der Kampfmannschaft zu beweisen. „Das ist das einzige Positive an den Ausfällen“, so Grauszer. Einige Verletzte, allen voran Norbert Pungor, werden laut ihm im Frühjahr wieder zur Verfügung stehen. Vor dem Rückrunden-Beginn testet Günselsdorf gegen Admira Wr. Neustadt (2. Klasse Steinfeld). Der erste Gegner in der zweiten Saisonhälfte heißt Alland.

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