Hausmening spielt erneut um den Titel mit

Wie bereits in der Vorsaison kämpft der ASK Hausmening auch in der laufenden Spielzeit um den Meistertitel in der 2. Klasse Ybbstal mit. Die Mannschaft von Eduard Brandstetter überwintert mit 30 Punkten auf dem zweiten Tabellenplatz. Der Rückstand auf den Leader Opponitz beträgt nur einen Zähler.

„Keine Frage, wir wollen am Ende ganz weit vorne in der Tabelle sein“, sagt Trainer Brandstetter, der drei Runden vor der Winterpause Karl Bachler auf dem Trainerstuhl abgelöst hat über sein Saisonziel. „Wir haben in den letzten drei Runden neun Punkte gemacht, mit einem Punkt Rückstand auf Opponitz lebt die Chance auf den Titel. Um Meister zu werden, müssen aber viele Faktoren mitspielen.“

Die große Stärke seiner Mannschaft, in der es keinen wirklichen Star gebe, erkennt Brandstetter in der Leidenschaft, die an den Tag gelegt wird. „Die Mannschaft ist in den Trainings und in den Spielen Feuer und Flamme“, sagt er. „Mir imponiert auch, dass wir nie aufgeben. Die Moral in der Mannschaft stimmt.“ Nachholbedarf gebe es allerdings im taktischen Bereich. Brandstetter: „Die Spieler waren es gewohnt nur im 3-5-2 zu spielen. Dieses System sollte man im Raum spielen, es war aber auf Manndeckung ausgelegt. Wichtig ist, dass wir noch ein zweites System beherrschen, um flexibler zu sein. Da liegt noch einige Arbeit vor uns.“

Patrick Langthaler verlässt den Verein

Nicht mehr für den ASK Hausmening auflaufen wird in der Rückrunde Patrick Langthaler, er wechselt zu Grein in die Gebietsliga West. Auch Joachim Beham will laut Brandstetter weg, sein Transfer sei aber noch nicht in trockenen Tüchern. „Die Spieler, die uns verlassen, wollen wir natürlich gut ersetzen. Wir werden unsere Mannschaft im Winter aber nicht umkrempeln“, sagt Brandstetter.

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