Weiße Weste bleibt zum Auftakt unbefleckt - Hausmening müht sich zu Sieg über Strengberg

Am Samstag empfing ASK Hausmening LISEC vor eigenem Publikum den Tabellenachten FCU Strengberg. Das Ziel der Heimischen war klar: drei Punkte sollen die Fans zum Jubeln bringen. Die Gäste kommen aber mit Selbstvertrauen zum Tabellenführer, wurde doch der Auftakt gegen Hollenstein mit einem 6:1 erfolgreich bestritten.

Strengberg macht Leader das Leben schwer

Hausmening findet im ersten Frühjahresspiel nur schwer aus den Startlöchern, die Gäste haben dagegen mehr vom Spiel und sind bis zur 20. Minute die bessere Mannschaft, ohne dabei wirklich gefährlich zu werden. Vor 120 Fans findet das Heimteam nach einem Eckball die erste Chance vor, ein Stanglpass kann von einem Verteidiger aber gerade noch abgewehrt werden.

In der ersten halben Stunde warten die Zuschauer vergeblich auf einen Treffer und müssen sich vorerst noch in Geduld üben. Das Match bleibt auch bis zur Halbzeit offen, Strengberg agiert selbstbewusst und setzt Nadelstiche, torlos geht es in die Pause.

Soma Lörinczy erzielt Siegtor

Nach dem Seitenwechsel präsentiert sich der Underdog zunächst wieder besser und kann auch Druck ausüben. Strengberg findet auch die erste gute Chance vor, nach einer Flanke fällt der Kopfball von Ondrej Lang in Rücklage aber zu schwach aus. Hausmening bekommt das Match danach aber besser in den Griff und erarbeitet sich die ersten Torchancen, der Tabellenführer wird dabei vor allem bei Standards gefährlich.

Mitte der zweiten Halbzeit gelingt schließlich auch der Führungstreffer, in der 63. Minute kann der erste Abschluss von Tamas Nagy vom Goalie noch abgewehrt werden, danach findet der gegnerische Tormann in Soma Lörinczy seinen Meister, der gekonnt auf 1:0 stellt.

Strengberg macht nach dem Gegentor mehr auf und versucht auszugleichen, dadurch findet das Heimteam mehr Räume vor und Tamas Nagy schießt bei der besten Chance aus elf Metern einen Gegenspieler an. In der Schlussphase sind die Hausherren nur mehr zu zehnt, in der 85. Minute zückt der Schiedsrichter den gelb-roten Karton und verweist Norbert Kerenyi des Feldes. Strengberg stellt auf drei Stürmer um und drängt auf den Ausgleich, ein Freistoßversuch geht noch über das Tor und Hausmening bringt den Sieg über die Zeit.   

Stimme zum Spiel:

Anton Saric (Trainer Hausmening): "Wir haben ein schweres Spiel erwartet, Strengberg ist mit Selbstvertrauen gekommen, hatte schon ein Spie in den Beinen und auch nichts zu verlieren. Wenn sie so weiterspielen, werden noch viele Teams gegen Strengberg Probleme bekommen. Wir sind noch nicht im Rhythmus, in der zweiten Hälfte ist unsere Defensive gut gestanden."

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