Weiten mit großem Verletzungspech

Weiten muss nach der ersten Saisonhälfte der 2. Klasse Yspertal mit einem Platz in der unteren Tabellenhälfte vorlieb nehmen. Nach drei Siegen, drei Remis und fünf Niederlagen überwintert man auf Rang neun. Vom Verletzungspech blieb Weiten in der Hinrunde nicht verschont. 

„Im Enddefekt sind wir mit der ersten Saisonhälfte zufrieden“, sagt Andreas Böhm, sportlicher Leiter der Union Weiten. „Wir haben leider viele Verletzte in unseren Reihen gehabt. Vor Saisonbeginn wollten wir einen Platz im Tabellenmittelfeld erreichen. Aufgrund der vielen Verletzungen sind wir zufrieden, dass wir überhaupt ein paar Punkte gemacht haben. 

In der Rückrunde wolle man „auf jeden Fall mehr Punkte holen als im Frühjahr“, sagt Böhm. „Ein einstelliger Platz im Mittelfeld ist das Ziel.“ Besonders gut funktioniert habe der schnelle Sturm mit den beiden Offensivspielern Kosovar und Fadil Gashi. Fadil erzielte in der Hinrunde sieben Tore, Kosovar immerhin zwei. „Unsere Konter haben wir ganz gut ausgespielt“, so Böhm. 

Keine Neuzugänge 

Auf dem Transfermarkt ist Weiten in diesem Winter nicht tätig geworden. Das erste Meisterschaftsspiel im Frühjahr bestreitet Weiten am 28. März gegen Jauerling. Davor wird gegen Spitz (2. Klasse Wachau), Allhartsberg (2. Klasse Ybbstal) und Sarling (2. Klasse Alpenvorland) getestet.

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