2. Landesliga Ost

Transferneuigkeiten und Trainingsauftakt in Mistelbach

FC Mistelbach startete Mitte dieser Woche in die offizielle Vorbereitung für das Frühjahr. In der Herbstmeisterschaft klassierte sich das Team von Trainer Peter Lackner im Mittelfeld der Liga, mit 18 Punkten überwinterte der Verein an der 7. Stelle der 2. Landesliga Ost. Am Transfermarkt verstärkte sich Mistelbach in der Offensive und ersetzte einen defensiven Abgang, in den nächsten Wochen könnten noch junge Spieler aus der Region dazukommen.

Zwei Zu- und vier Abgänge

Auf der Stürmerposition suchte Mistelbach im Winter eine weitere Verstärkung, um offensiv flexibler agieren zu können. Schließlich holte man Armin Paradeisz, der 29jährige war zuletzt beim SC Zwettl tätig und traf in 14 Spielen viermal. Reinhard Trunner wurde vom FC Stadlau verpflichtet und soll den abgegebenen Luka Radulovic auf der Innenverteidigerposition ersetzten. Drei weitere Spieler verließen ebenfalls den Verein: Pascal Sieber (Laa/Thaya), Patrick Sieber und Herbert Bauer (beide neuer Verein unbekannt).

Die Transferaktivitäten sind in Mistelbach laut Trainer Peter Lackner so gut wie abgeschlossen, es werden noch Spieler aus der U23 in den Kader hinaufgezogen und möglicherwiese junger Spieler aus der Region aufgenommen. Zudem wird Christian Thüringer im Frühjahr wieder fit sein, das Team scheint damit sehr gut aufgestellt.

"Effizienz auswärts erhöhen"

Am Mittwoch, den 13. Jänner, startete in Mistelbach die Vorbereitung auf das Frühjahr, letztes Wochenende traf sich das Team zum gemeinsamen Schifahren in Zauchensee. Peter Lackner weiß, dass sich die Mannschaft in allen Bereichen noch verbessern kann, er will vor allem die Auswärtsschwäche in den Griff bekommen: "Wir haben uns auswärts zu wenig für unsere Leistungen belohnt, haben bisher nur drei Remis in der Fremde geholt und müssen da sicher effizienter werden!"

Acht Vorbereitungsspiele wurden für die nächsten Wochen fixiert, je nach Trainingseinheiten wurden die Gegner ausgesucht und interessante Paarungen auf Augenhöhe festgemacht. Peter Lackner trachtete danach, dass zumeist nur ein Spiel pro Woche angesetzt ist, da er die Freundschaftsspiele auch als Belohnung für die Spieler für die absolvierten Trainingseinheiten sieht.

 

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