2. Landesliga Ost

Herbstmeister Vösendorf verändert sich punktuell

Im zweiten Jahr in der 2. Landesliga Ost remisierte ASV Vösendorf in den ersten beiden Begegnungen, danach kam der Motor ins Laufen und die junge Mannschaft etablierte sich wieder im oberen Drittel der Liga. Am letzten Spieltag sicherte sich der Verein sogar noch die Zwischenführung, 27 Punkte in 13 Spielen bedeuten Rang 1 nach der Hinrunde. Im Kader gab es in der bisherigen Transferzeit nur kleine Veränderungen, Vösendorf will den eingeschlagenen Weg auch im Frühjahr weitergehen.

Jeweils ein Zu- und Abgang

Zum jetzigen Zeitpunkt hat Vösendorf einen Neuzugang zu vermelden, Butrint Vishaj stößt aus der Burgenlandliga von Horitschon in den Kader und kann offensiv universell eingesetzt werden. Ein Akteur wird im Frühjahr nicht mehr für Vösendorf auflaufen, Pascal Wernitznig wechselt in die Gebietsliga zu Marienthal. Laut Vösendorfs Trainer Josef Michorl wird der Verein in der verbleibenden Transferzeit noch Augen und Ohren offenhalten, wenn sich etwas ergibt wird man noch einmal tätig werden.

"Wir sind in allen Bereichen, sowohl ergebnistechnisch, als auch von der Entwicklung der Spieler sehr zufrieden. Wir sind etwas holprig in die Saison gestartet, haben uns aber dann kontinuierlich gesteigert und stehen auch aufgrund einer tollen Teamzusammengehörigkeit etwas überraschend weit oben", zieht Josef Michorl eine sehr positive Bilanz über die letzten Monate.

"Wir werden versuchen den Platz zu halten"

Seit 27.12. absolviert die Mannschaft ein Heimprogramm, am 16.1. startet der Verein in die offizielle Vorbereitung auf das Frühjahr. "Wir haben noch eine relative junge Mannschaft, werden in der Rückrunde als Herbstmeister ernst genommen und es wird wesentlich schwieriger werden, den Erfolg aus den Herbst zu bestätigen. Wir werden im Frühjahr sehen, wie die Mannschaft mit dieser Situation umgeht", blickt Vösendorfs Coach in die Zukunft.

Auf die Ziele für die Rückrunde angesprochen meint Josef Michorl: "Natürlich steht die Entwicklung der Spieler weiter im Vordergrund, wir wollen den vor 1 1/2 Jahren eingeschlagenen Weg weitergehen und Junge integrieren. Das Ziel war prinzipiell ein einstelliger Tabellenplatz, natürlich wollen wir jetzt versuchen den ersten Platz zu halten, es wäre aber kein Beinbruch, wenn es uns nicht gelingt. Mannersdorf und Scheiblingkirchen werden wieder versuchen ganz oben mitzuspielen, für mich ist weiter Eggendorf der große Favorit, sie werden im Winter noch einmal nachlegen."

 

 

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