Eggendorf stellt sich neu und jünger auf

Seit mehreren Jahren versucht ASK Eggendorf nicht nur oben mitzuspielen, sondern auch den Aufstieg in die 1. Landesliga zu schaffen. Auch in der letzten Saison war dieser Versuch allerdings nicht vom Erfolg gekrönt, zwar konnte das Team im Frühjahr die zweitmeisten Punkte sammeln, am Ende lag man mit vier Punkten Rückstand aber an der dritten Stelle der 2. Landesliga Ost. Nun will sich der Verein neu aufstellen, um längerfristig zum Ziel zu kommen.

Junge Spieler zum Stamm dazu geholt

"Wir haben in den letzten drei Jahren immer wieder probiert Meister zu werden, haben es aber leider nicht geschafft. Nun hat der Verein beschlossen, dass wir uns neu aufstellen", beschreibt Eggendorfs Sektionsleiter Nemere Kovacs die Situation im Verein und ergänzt: "Wir haben einen Stamm von sieben Spielern gehalten und haben uns darauf konzentriert junge fertige Spieler aus der Gegend zu holen. Es sind willige Spieler dazugekommen, wir wollen mit dem neuen Weg langfristig erfolgreich sein."

Neu im Kader von Eggendorf sind Manfred Rottensteiner, der von Traiskirchen in die 2. Landesliga Ost gewechselt ist, Benjamin Spanel kommt von Wimpassing, der 18jährige Lukas Giefing von Neudörfl. Hüseyin Erdogdu stößt aus Kottingbrunn in den Kader, Attila Fürst kommt vom Ligakonkurrenten Bad Vöslau und Niels Buurman von den Wr. Neustadt Amateuren. Zudem wurden zwei Zukunftshoffnungen aus der Akademie St. Pölten zu Eggendorf geholt, Jonathan Hallatschek und Tormann Daniel Judt.

Mehrere Spieler stehen nicht mehr im Kader von Eggendorf, Birol Aydin, Michael Koller, Lukas Laha, Martin Wagner und Onur Yavuz (Forchtenstein), Bernd Besenlehner gab aus familiären Gründen eine Karrierepause bekannt. Nemere Kovacs blickt auf jeden Fall sehr positiv in die Zukunft: "Thomas Markytan bleibt bei uns Trainer, er hat schon einiges an Erfahrung mit jungen Spielern. Jedem taugt die Herausforderung, wir hoffen, dass wir damit langfristig unsere Ziele erreichen können."

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