Eggendorf zeigt taktisch gute Leistung - Heimsieg gegen Bad Vöslau

Am Freitag durften sich die Besucher in der 2. Landesliga Ost auf das Aufeinandertreffen der beiden Teams ASK Eggendorf und ASK Bad Vöslau freuen. In der letzten Begegnung der beiden Teams hatte ASK Eggendorf mit 4:0 das bessere Ende für sich, in der letzten Runde setzte es für die Vereine jeweils eine Niederlage und man wollte wieder auf die Erfolgsspur einbiegen.

Heimelf trifft in Hälfte 1 zweimal

200 Fans sehen zu Beginn ein Abtasten beider Teams, die Defensivreihen stehen auf sehr gut und lassen nur wenig zu. Eggendorf verteidigt sich geschickt nützt Mitte der ersten Hälfte eine Möglichkeit zur Führung.

Nach einem Standard kommt der Ball zum 5er, der Gästekeeper wird beim Klärungsversuch gestört und bringt das Leder nicht weit weg, Hüseyin Erdogdu zieht in Minute 21 per Dropkick ab und netzt mittels Halbvolley zum 1:0 ein. In weiterer Folge ist die Heimelf taktisch gut auf den Gegner eingestellt, macht hinten dicht und baut den Vorsprung kurz vor der Halbzeit aus. Manfred Rottensteiner erkämpft sich den Ball, überspielt noch einen Gegner und passt in die Schnittstelle, nach einer scharfen Hereingabe ist Cem Atan in der 42. Minute zur Stelle und trifft zum 2:0 Pausenstand.

Blitzstart der Gäste am Ende zu wenig

Das Match wird nach dem zweiten Tor der Heimelf ruppiger und der Spielfluss geht verloren, kurz nach Wiederbeginn nütz Bad Vöslau einen missglückten Rückpass zum Anschlusstor. Daniel Weber kommt ans Leder, bewahrt in der 52. Minute kühlen Kopf und kann zum 2:1 einschieben.  

Das Gegentor kommt für Eggendorf zu einem ungünstigen Zeitpunkt, die Heimelf findet aber im Laufe des zweiten Abschnittes wieder ins Match und steht hinten gut. Bad Vöslau kommt nach einem Standard und darauffolgendem Kopfball zur einzigen wirklich guten Ausgleichschance, die Heimelf lässt hinten wenig zu und bringt den Vorsprung schließlich über die Zeit.

Stimme zum Spiel:

Thomas Markytan (Trainer Eggendorf): "Den beiden Teams hat man zunächst den großen Respekt vor dem Gegner angesehen, ein gegenseitiges Abtasten war die Folge. Wir haben gut verteidigt, sind gut gestanden und haben wenig zugelassen. Mein Team hat taktisch gut gespielt und wir gingen 2:0 in Führung, der Anschlusstreffer kam zu einem ungünstigen Zeitpunkt. Das Spiel wurde dann ruppiger und der Schiedsrichter hätte bei manchen Situationen auch härter durchgriffen können, wir haben uns wieder ins Spiel gekämpft und den Vorsprung am Ende verdient über die Runden gebracht."

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