Herzogenburg: Zukunft von Luger ungewiss

Erst im Sommer war Klaus Luger zum SC Herzogenburg zurückgekehrt - zur Hälfte der Saison in der 2. LL West riecht es nun schon wieder nach Abschied. Unter Neo-Coach Stanislav Lieskovsky war der 40-Jährige nur noch zweite Wahl - eine Rolle, mit welcher er sich nicht zufrieden geben will. Obmann Kurt Schirmer würde Luger gerne weiter im Verein sehen - dieser lässt seine Zukunft vorerst offen.

Inwiefern der Trainer mit Luger fürs Frühjahr 2014 plant, das hat der 40-Jährige noch nicht ganz heraus gefunden: "Wenn es dabei bleibt, dass Lieskovsky vorrangig auf die Jungen setzt, überlege ich, den Verein zu verlassen", schilderte Luger. Das letzte Wort ist aber noch nicht gesprochen: "Ich denke, dass in unserer Situation Routine nicht schaden kann."

Luger hält sich alle möglichen Türen offen

Obmann Schirmer kann sich als eine Option vorstellen, "dass Luger seine Schuhe an den Nagel hängt, den Pass aber bei uns liegen lässt." Luger will sich vorerst nicht festlegen: "Wenn von anderer Seite ein interessantes Angebot auf mich zukommt, wäre es sicher eine Überlegung wert. Ich denke, dass ich im Herbst in Herzogenburg zu den besseren Spielern im Team zählte."

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