Sieghartskirchen holt Qualität für großes Ziel Klassenerhalt

Die erste Saisonhälfte nach dem Aufstieg aus der Gebietsliga lief für SV Sieghartskirchen nicht nach Wunsch, zwar blieb man in den ersten beiden Spielen ungeschlagen, danach konnte man allerdings kein einziges Match mehr gewinnen und überwintert mit sechs Zählern an der letzten Stelle der 2. Landesliga West. Im Finish der Hinrunde übernahm Karl Sladecek das Traineramt, nun will man mit namhaften Zugängen noch einmal alles versuchen um die Liga zu halten.

Sechs Zu- und vier Abgänge

Spieler mit Qualität wurden in der Transferzeit neu in den Kader geholt. Der offensive Mittelfeldmann Michel Sandic kommt von Traiskirchen, für die Verstärkung der Sturmreihe wurde Halil Akaslan von Stripfing geholt. Filip Bosnjak stößt von Langenrohr in den Kader, er ist auf den Außenbahnen oder als Stürmer einsetzbar. Zivorad Misic (zuvor Albania) ist ein Allrounder, Dejan Jeftenic (Altenwörth) verstärkt die Verteidigung und mit Aleksandar Tomic (LAC-Inter) wurde auch ein neuer Tormann verpflichtet.

Vier Spieler stehen dagegen im Frühjahr nicht mehr im Kader von Sieghartskirchen, Christoph Puffer und Daniel Pfeiffer wechselten zu Sierndorf, Philipp Beutl zu Rust und David Lechner legt eine Karrierepause ein. Damit sind laut Trainer Karl Sladecek die Transferaktivitäten praktisch abgeschlossen.

"Beim ersten Rückrundenspiel gilt Verlieren verboten"

Morgen startet die Mannschaft in die Vorbereitung auf das Frühjahr, in den ersten drei Wochen wird vor allem im Ausdauerbereich gearbeitet, dann folgen auch die ersten Testspiele. Bei der Frage nach den Verbesserungsmöglichkeiten für das Frühjahr meint Sieghartskirchens Coach: "Nach sechs Zählern im Herbst kann man sich überall verbessern. Wir werden an der körperlichen Fitness arbeiten, am Zweikampfverhalten und Umschaltspiel. Zudem wollen zwei bis drei Systeme einbauen."

"Unser Ziel ist ganz klar formuliert, wir wollen den Klassenerhalt noch schaffen. Die Namen der Zugänge sprechen für sich, wir müssen jetzt aber ein Team formen und alle an einem Strang ziehen. Im Frühjahr geht es gleich gegen Wilhelmsburg, da ist Verlieren verboten, dass wissen wir alle", blickt Karl Sladecek bereits ins Frühjahr.

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