2. Landesliga West

Zurek-Doppelpack! Spratzern zerlegt Melk mit 4:1

Spratzernmelk scspratzern asv setzte am 4. Spieltag der 2. Landesliga West die nächste Duftmarke: Melk musste sich auswärts mit 1:4 geschlagen geben, kommt weiter nicht auf Touren und verharrt in der Tabelle bei fünf Punkten. Auf tiefem Boden erwischten die Heimischen einen Traumstart: Spanseiler verlor in der 3. Minute den Ball an Heinzl, dieser bediente Kana, welcher wiederum Landsmann Libor Zurek mit einem Lochpass eine ideale Vorlage lieferte.

 

Zurek nahm Kurs auf Gäste-Goalie Kalusevic, bezwang ihn mit einem satten Schuss aus neun Metern. Die Gäste erarbeiteten sich in der Folge mehr Ballbesitz, doch es fehlte an Effektivität. Spratzern, das mit einem 4-3-3-System ins Spiel gegangen war, kam in der 22. Minute dem 2:0 sehr nahe: Zurek flankte zu Heinzl, dieser verlängerte den Ball per Kopf zu Reiter. Die Neuerwerbung stoppte den Ball mit der Brust, zog ab, traf aber nur die Innenstange.

 

Libor Zurek erzielte seine Saisontore 6 & 7

Wenige Minuten später vergab Zurek nach Mitterwachauer-Vorlage aus kurzer Distanz die nächste Chance, ehe die Gäste offensiv Gefahr erzeugten: Karl Grubers Schuss aus 15 Metern prallte an die Stange (28.), drei Minuten später schoss der Stürmer aus 18 Metern übers Tor. In der 37. Minute erhöhten die Gastgeber dann auf 2:0: Mitterwachauer zirkelte einen Freistoß zur Mitte, Johannes Reiter drückte den Ball per Kopf über die Linie.

Nach der Pause machte Zurek mit seinem 7. Saisontor alles klar: Nach einem weiten Ausschuss von Goalie Hnilicka unterschätzte die Gäste-Abwehr die Wucht des aufspringenden Balles, Zurek zog solo auf Kalusevic und schoss trocken ein (58.). Vier Minuten später stand es bereits 4:0: Wurzer spielte einen Doppelpass mit Kana und in weiterer Folge quer zu Roland Suppan, welcher aus 22 Metern einschoss.

 

Schoderböck markierte erstes Saisontor

Im Finish nahm Spratzern das Tempo raus, in der 88. Minute gelang Melk-Goalgetter Jürgen Schoderböck der erste Saisontreffer und eine Resultats-Korrektur - Endstand 4:1! "Der Sieg war absolut verdient", freute sich Spratzern-Coach Enver Keci. Melk-Trainer Kraaibeek analysierte: "Dies Leistung meiner Burschen war eine einzige Enttäuschung. Spratzern machte aus sechs Chancen vier Tore."

 

Christian Reichel

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