Spielberichte

SC Melk fixiert mit 2:0 gegen ASK Wilhelmsburg Klassenerhalt

Seit Freitag Abend steht fest, dass es aus der 2. Landesliga West in dieser Saison nur einen Absteiger geben wird. Was an der Brisanz der Partie zwischen dem SC Melk und dem ASK Wilhelmsburg aber wenig änderte. Aufatmen konnten die Melker, die nach dem 2:0-Sieg der Liga auch 2014/15 erhalten bleiben.

 

Während die Wilhelmsburger weiter um den Klassenerhalt zittern müssen, nur noch ein Match (am 7. Juni zu Hause gegen Herzogenburg) vor sich haben. Das Match in Melk hatte vor Seitenwechsel Fußball zum Abgewöhnen zu bieten: "Melk agierte noch schlechter als wir. Wir waren besser, kamen aber zu keiner einzigen Torchance", meinte Wilhelmsburg-Coach Gerhard Kothmeier. Während Melks Sektionsleiter-Stv. Christian Jojart sagte: "Vor der Pause ist hüben wie drüben nichts passiert, keine einzige nennenswerte Aktion."

 

Wilhelmsburg patzte bei beiden Gegentoren

Zu den beiden Melker Toren nach der Pause leisteten die Wilhelmsburger zum Ärger von Kothmeier jeweils - natürlich ungewollt - die Vorarbeit: Vorm 1:0 traf Schmid den Ball per Kopf so unglücklich, dass er zur Vorlage für Michael Gindl wurde. Dieser spielte zur Mitte für Karl Gruber, der aus neun Metern einschoss. Die Gäste stellten auf 3-4-3 um, kamen zu einer Chance durch Riegler - Heim-Keeper Graf parierte.

Das 2:0 fixierte der eingewechselte Tomasz Jan Romaniuk in der 85. Minute: Er hatte nach einer verunglückten Kopfball-Rückgabe freie Bahn auf Keeper Kucernak, bezwang diesen vor 350 Besuchern mit Erfolg. Ein weiterer Romaniuk-Treffer wurde nicht anerkannt. In der 91. Minute hatte Morina noch die Chance aufs 2:1, zögerte aber im Strafraum zu lange. "Heute zählen nur die drei Punkte", unterstrich Jojart.

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