Spielberichte

Rohrendorf feiert ersten Frühjahrssieg

Der FC Rohrendorf feierte am 17. Spieltag der 2. Landesliga West den ersten Sieg der Rückrunde. Die Mannschaft von Amir Bradaric drehte das Spiel gegen Wilhelmsburg und setzte sich mit 2:1 durch. Das entscheidende Tor erzielte Johannes Sacher erst in der sechsten Minute der Nachspielzeit. Sacher erzielte auch das erste Tor der Rohrendorfer, für Wilhelmsburg schloss Tomislav Haramustek erfolgreich ab.

Wilhelmsburg fand besser ins Spiel und war in der ersten halben Stunde die torgefährlichere Mannschaft. „Wir haben die ersten 30 Minuten total verschlafen und haben viel zu lethargisch gespielt“, sagt Rohrendorf-Coach Amir Bradaric. Folgerichtig gingen die Gäste in der 15. Minute in Führung: Tomislav Haramustek kam an einen Pass in die Schnittstelle und netzte zum 1:0 ein. Je älter die Partie wurde, desto aktiver wurde der FC Rohrendorf. „Wir sind dann ein bisschen aufgewacht und konnten mehr Druck ausüben“, so Bradaric.

Noch vor dem Pausenpfiff, in Minute 44, gelang es den Gastgebern auszugleichen: Johannes Sacher kam nach einem ausgespielten Freistoß an die Kugel und knallte sie zum 1:1 unter die Latte. Mit diesem Zwischenstand ging es in die Kabinen. Bradarics Fazit: „Bis auf die Schlussphase war die erste Halbzeit zum Vergessen.“

Rohrendorf wird im zweiten Durchgang besser

Im zweiten Durchgang war Rohrendorf laut Bradaric aber die bessere Mannschaft. „Wir haben nach der Pause druckvoll gespielt und uns viele Chancen erarbeitet. Von Wilhelmsburg kam in der zweiten Halbzeit wenig.“ Dennoch sollte es bis zur sechsten Minute der Nachspielzeit dauern, bis den Hausherren der Siegestreffer glückte: Ein hoher Ball kam in den Fünferraum, zwei Spieler der Rohrendorfer sprangen in die Höhe. Johannes Sacher kam schließlich an die Kugel und verlängerte sie mit dem Hinterkopf zum 2:1 ins Tor.

„Im ersten Augenblick hat es vielleicht so ausgesehen, als ob meine Spieler den Wilhelmsburger Tormann Tomas Kucernak angesprungen wären“, sagt Bradaric. „Kucernak ist aber zu spät aus seinem Tor gekommen, meine Spieler sind schon vor ihm in die Luft gesprungen“. Das sah auch Schiedsrichter Kemal Pehlivan so, er gab das Tor. Uros Petkovic (Wilhelmsburg) sah daraufhin wegen einer Beleidigung die rote Karte.

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