Spielberichte

Herzogenburg holt wichtigen Dreier im Rennen um den Klassenerhalt

SC Herzogenburg
SC Melk

Am Samstag traf in der 15. Runde der 2. Landesliga West SC Herzogenburg vor heimischer Kulisse auf SC Melk. Beide Teams befanden sich vor dem Match im unteren Drittel der Tabelle und benötigten dringend Punkte, um von hinten wegzukommen. So dürfen sich die Zuschauer auf ein spannendes Spiel freuen.


Melk in Halbzeit 1 stärker

Vor über 150 Zuschauern merkt man den beiden Teams zunächst an, dass es in dieser Begegnung um viel geht. Herzogenburg kann im ersten Durchgang nicht überzeugen, kommt zu selten in die Zweikämpfe und hat in den ersten 45 Minuten nur eine wirklich gute Chance durch den Ex-Melker David Badinsky, der aber allein vor dem Tor die Chance auslässt.

Melk ist in Hälfte 1 insgesamt die bessere Mannschaft, die Gäste haben mehr Spielanteile und sind am Spielfeld präsenter. Aber auch das Auswärtsteam hat im ersten Durchgang Probleme wirklich 100%ige Chancen zu kreieren, kann aus den gefährlichen Szenen nichts Zählbares herausholen.

In den ersten 45 Minuten gibt es für beide Seiten nichts zu bejubeln, keinem der beiden Teams gelingt ein Treffer. In weiterer Folge macht der Schiedsrichter einen Schlussstrich unter die erste Halbzeit und schickt die Kicker in ihre Kabinen.

Ex-Melker David Badinsky erzielt Siegtor

Die Kabinenansprache hat bei Herzogenburg offensichtlich Wirkung gezeigt, nach einer schwachen ersten Hälfte kommen die Hausherren verbessert ins Spiel und übernehmen das Kommando. Zunächst bleiben die Angriffsbemühungen unbelohnt, ehe das Heimteam Mitte der zweiten Hälfte in Führung geht.

Der eingewechselte Lukas Melicharek spielt einen präzisen Stanglpass in die Gefahrenzone, gerade der ehemalige Gästeakteur David Badinsky kommt an den Ball und trifft in der 69. Minute zum 1:0 für SC Herzogenburg.

Melk versucht danach noch einmal ins Spiel zu kommen, Herzogenburg bekommt nun aber die zweite Luft und zeigt sich auch körperlich stark. Die Heimelf findet in der Schlussphase noch gute Chancen vor, die aber nicht genützt werden. So bleibt es bis zum Ende spannend, Herzogenburg bringt den wichtigen Dreier im Kampf um den Verbleib in der Liga aber über die Zeit und kann nun beruhigter zum nächsten Spiel antreten.

Stimme zum Spiel:

Oliver Cepera (Trainer Herzogenburg): "In der ersten Hälfte haben wir eine schlechte Leistung geboten, sind nicht richtig in die Zweikämpfe gekommen und Melk war präsenter. Meine laute Halbzeitansprache hat gefruchtet, nach der Pause waren wir dominant und haben uns gute Chancen herausgespielt. Der Sieg hätte am Ende auch höher ausfallen können."

 

SC Herzogenburg - SC Melk

 

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