Wieselburg schlägt nächstes Topteam - Auswärtssieg in Eggenburg

Am Freitag empfing SK Eggenburg vor eigenem Publikum den Tabellenfünfte SC Raika Trenkwalder Wieselburg. Das Ziel der Heimischen war klar: drei Punkte sollen die Fans zum Jubeln bringen.

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Rasche Führung der Heimelf

SK Eggenburg startet furios in die Partie und kommt bereits früh in den Gefahrenbereich des Gegners. Den Gästen merkt man die zwei letzten Spiele gegen starke Gegner an, Eggenburg schlägt daraus gleich zu Beginn Kapital. Ein Freistoß von der Seite wird hoch in die Gefahrenzone gespielt, Andreas Höfler bewahrt in der 9. Minute die Ruhe vor dem Tor und köpfelt zum 1:0 ein.

Eggenburg verabsäumt es in der Folge einen weiteren Treffer nachzulegen, nach einer halben Stunde finden auch die Gäste ins Spiel und versuchen Druck aufzubauen. Bis zur Halbzeit hat Wieselburg die stärkste Phase und kann das Match schließlich drehen. Nach einem Angriff über die Seite schlägt das Auswärtsteam einen Stanglpass in die Gefahrenzone, in der 42. Minute will Christian Obenaus noch vor den Gegenspielern klären und trifft unglücklich ins eigene Tor zum 1:1. Die Gäste legen kurz vor der Halbzeit nach, Vladimir Dobal  ist per Kopf zur Stelle und fixieret den 1:2 Pausenstand.

Eggenburg wirft alles nach vorne

Nach dem Seitenwechsel erhöht Eggenburg stetig den Druck und kommt so auch zu guten Möglichkeiten, Vojtech Schulmeister trifft zum vermeintlichen Ausgleich, das Tor wird aber wegen Abseits aberkannt. Mitte der zweiten Hälfte erhöhen die Gäste dagegen auf der anderen Seite den Vorsprung, nach einer Kombination über mehrere Stationen setzt sich Alexander Obermayr in Minute 69 durch und kann sich als Torschütze zum 1:3 feiern lassen.

Eggenburg zeigt sich nur kurz geschockt und lässt Minuten später seine Fans zum 2:3 jubeln. Torschütze nach einer umstrittenen Elfmeterentscheidung: Vojtech Schulmeister. Die Hausherren werfen danach alles nach vorne und drücken in den letzten zehn Minuten auf den Ausgleich, Wieselburg bringt den knappen Vorsprung aber über die Zeit. Danach beendet der Schiedsrichter das Spiel und Wieselburg darf mit drei Punkten im Gepäck die Heimreise antreten.

Stimme zum Spiel:

Christian Maurer (Trainer Wieselburg): "Die letzten beiden Spiele haben Substanz gekostet, in der letzten Viertelstunde vor der Pause hatten wir aber unsere beste Phase und konnten das Match drehen. In der Schlussphase haben wir gut verteidigt, in den letzten drei Matches haben wir drei Topteams geschlagen und sind sehr zufrieden."

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