Gebietsliga Nord/Nordwest

Derbysieg! Langenzersdorf bezwingt Korneuburg 2:0

Rund korneuburg asclangenzersdorf sv300 Zuschauer kamen ins Rattenfängerstadion, um die Korneuburger Heimelf siegen zu sehen. Doch Langenzersdorf, das durch den 6:1-Sieg der Vorwoche mit viel Selbstvertrauen ins Spiel ging, siegte dank der Treffer von Martin Bagyura und Christian Danha mit 2:0. Damit zog die Castek-Elf auch in der Tabelle an Korneuburg vorbei.

Beide Mannschaften gingen zu Beginn kaum Risiko ein. "Es war ein Abtasten, ein vorsichtiger Beginn von beiden Teams", so Langenzersdorf-Coach Kurt Castek. Nach einer viertel Stunde spielte Lucas Herz einen Freistoß schnell ab. Seinen Seitenwechsel übernahm Manuel Kemmether optimal, flankte zur Mitte. "Dort sind zwei Korneuburger ein wenig zusammen gelaufen. Bagyura ist dazwischen gegangen und hat den Ball halbvolley über Torhüter Wallisch ins Tor geschossen", freute sich Castek über das 1:0.

Korneuburg drängt auf den Ausgleich

Nach einer halben Stunde übernahmen die Heimischen endgültig das Kommando. Langenzersdorf zog sich weiter zurück und hatte knapp vor der Pause Glück. Aus abseitsverdächtiger Position kamen die Korneuburger zur Ausgleichschance, doch Mario Marek hielt seinen Kasten sauber.

Nach dem Wechsel kontrollierten zunächst die Gäste das Geschehen, ehe Manuel Führer wegen Torraubs vom Feld musste. "Das war eine harte Entscheidung, weil Rohrer noch dahinter gestanden ist. Wir haben uns dann auf die Defensive beschränkt." Korneuburg drückte noch einmal aufs Gas, wollte unbedingt den Ausgleich. Ein perfekter Konter über Zeybek und Kemmether führte zum 2:0. Die Flanke übernahm Christian Danha vom Elferpunkt aus mit dem Kopf und knallte den Ball unhaltbar in die Maschen. "Das war ein mörderischer Konter. Korneuburg hat es dann noch versucht, richtig zwingend sind sie aber selten geworden." Eine viertel Stunde vor dem Ende musste Herz auf der Linie klären, es blieb aber beim 2:0-Auswärtssieg der Langenzersdorfer.

"Ich muss aber zugeben, dass die Trauben in Korneuburg sehr hoch hängen. Sie müssen sich aber noch an die Gebietsliga gewöhnen. Etwas mehr Tempo und die Zweikämpfe besser annehmen", baut Castek den Konkurrenten auf.

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