Ernstbrunn macht sich das Leben selber schwer, gewinnt aber mit 2:1

Der SK Ernstbrunn zeigte gegen den SV Langenzersdorf 80 Minuten lang eine starke Leistung und führte mit 2:0. Doch nach dem Anschlusstreffer von Patrick Castek kam noch einmal große Hektik auf. Mit Glück brachte die Mallin-Elf den Vorsprung über die Zeit, holte sich den zweiten Sieg im dritten Spiel in der GL NNW.

Die Hausherren begannen stark und machten über die Seiten viel Druck. Alles verlief nach dem Geschmack von Trainer Gerhard Mallin. In der Nachspielzeit der ersten Hälfte sollte auch der verdiente Führungstreffer fallen. Nach einem Schuss übernahm Markus Schwarzmaier den Abpraller und stellte auf 1:0. Nach der Pause ging es in ähnlicher Tonart weiter. Ernstbrunn war das bessere Team, erzielte 20 Minuten vor dem Ende das 2:0. Daniel Vogelsang stand nach einem Stangenschuss von Fürthaler goldrichtig und staubte ab. Damit schien die Partie entschieden zu sein. "Wir sind dann aber etwas leichtfertig geworden", ärgerte sich Trainer Mallin.

Spannende Schlussminuten

Wenige Minuten vor dem Ende kam Langenzerdorf durch Patrick Castek zum Anschlusstreffer. Langenzersdorf bekam plötzlich die zweite Luft und spielte munter nach vorne. In der 92. Minute hatten die Gäste sogar noch den Ausgleich am Fuß. "Wir hatten einen Eckball. Alle sind mit nach vorne gegangen, ohne Absicherung." Langenzersdorf spielte einen Konter, scheiterte aber an der Stange. "Es war ein verdienter Sieg, bei dem wir am Schluss nochmal Glück hatten."

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