Maria Wolfs positive Serie geht zu Ende

Nach zwei Spielen ohne Niederlage musste sich der UFC Obritz zu Hause gegen den SV Spillern geschlagen geben. Jürgen Hutterer sorgte in der 78. Minute für den einzigen Treffer der Partie. Nettes Detail: Hutterer hatte bereits in der Reserve den einzigen Treffer der Spillerner erzielt. Die Gäste feierten den vierten Sieg in Serie.

Beide Mannschaften agierten von Beginn an ambitioniert. Chancen waren aber dennoch auf beiden Seiten Mangelware. Obritz musste auf einige Stammspieler verzichten, auch Spillern konnte nicht komplett antreten. Da viel Wert auf die Defensive gelegt wurde, ging es ohne Treffer in die Pause. Spillerns Trainer Rudi Sperber musste schon in Halbzeit eins tauschen. Bei Thomas Stollhofer ging es nicht weiter. Für ihn kam Jürgen Hutterer ins Spiel, der bereits in der Reserve im Einsatz war. Der Wechsel sollte sich bezahlt machen. Denn Spillern nutzte in Minute 78 eine Standardsituation zum 1:0 aus. Nach einem Eckball traf Hutterer mit dem Kopf. "Genau vor diesen Situationen hatte ich gewarnt", ärgerte sich Obritz-Trainerin Maria Wolf.

Zufriedenheit trotz des Nullers

In der Schlussphase probierte Obritz noch einmal alles, der Ausgleich wollte aber nicht mehr gelingen. Wolf konnte mit der spielerischen Leistung zufrieden sein. "Man hat wieder einen Fortschritt gesehen. Wir hatten die besseren Chancen und hätten auch gewinnen können."

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