Spielberichte

Langenlebarn feiert wichtigen Heimsieg gegen Laa

Der SV Langenlebarn kämpfte sich nach einer schwachen ersten Hälfte ins Spiel und konnte die Partie gegen den SC Laa/Thaya mit 3:2 für sich entscheiden. Für die Hausherren war es mit der Ausbeute von sieben Punkten aus drei Spielen ein starker Auftakt ins Frühjahr der Gebietsliga Nord/Nordwest. Laa dagegen zeigte erneut eine ansprechende Leistung, muss aber weiterhin auf den ersten Dreier warten.

 

„Wir haben im ersten Durchgang alles vermissen lassen, was man im Abstiegskampf braucht. Einsatz, Wille und Laufbereitschaft waren überhaupt nicht vorhanden. Meine Jungs haben leider nur 5-10% von dem umgesetzt was wir vorher besprochen haben“, war Langenlebarns Trainer Peter Obritzberger überhaupt nicht zufrieden. Somit war es auch wenig verwunderlich, dass die Gäste nach 25 Minuten durch Andreas Sulz mit 1:0 in Führung gingen. Die Gäste waren schwer überlegen und hätten das Spiel noch vor dem Seitenwechsel zu ihren Gunsten entscheiden können. „Das einzige positive war, dass es nur 0:1 stand“, so Obritzberger.

Hausherren wie ausgewechselt

Der Coach der Heimelf fand in der Kabine deutliche, aber anscheinend die richtigen Worte. Seine Mannschaft spielte nun druckvoll und attackierte offensiv. Die logische Folge daraus war der Ausgleich nach rund 50 Minuten: Stürmer Günter Eder fand mit seinem Stangelpass Manuel Müller. Keine zehn Minuten später schafften es die Gastgeber sogar das Spiel zu drehen: Diesmal setzte sich Dusan Oravec auf der rechten Seite durch und spielte zu Torjäger Günter Eder, der sich diese Chance nicht entgehen ließ. Laa steckte aber nicht auf und konnte postwendend das 2:2 machen. Nach einem umstrittenen Ballgewinn schalteten die Gäste mustergültig um: Markus Schweinberger ging auf der Linie ab und bediente Adis Barucija, der seinen elften Saisontreffer markierte. In der Folge musste sich Langenlebarn von dem Schock erholen, kam dann aber wieder zurück. Neun Minuten vor dem Ende gelang den Hausherren dann das Goldtor: Günter Eder, der an allen drei Toren beteiligt war, passte in den Rückraum zu Legionär Dusan Oravec. Dieser überspielte einen Verteidiger und schob ins kurze Eck ein. „Der Sieg geht aufgrund der zweiten Hälfte in Ordnung. Es waren wirklich tolle 45 Minuten, die für den ganzen Verein wichtig waren“, freute sich Peter Obritzberger.

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