Spielberichte

Ernstbrunn verspielt Sieg in letzter Minute

Der SK Ernstbrunn empfing am Sonntagnachmittag auf der heimischen Anlage den FC Tulln. Die Gastgeber konnten trotz eines Zwei-Tore-Vorsprungs nicht die drei Punkte holen und mussten sich schlussendlich mit einem Remis zufrieden geben. Dadurch konnte sich die Hieblinger-Elf noch nicht vom Abstiegskampf befreien, hat aber eine sehr gute Ausgangsposition. Für die Gäste aus Tulln war es das bereits siebente Remis in dieser Saison.

 

Die Tullner hatten von der ersten Minute an mehr Spielanteile, konnten daraus vorerst aber kein Kapital schlagen. Die gefährlicheren und besseren Tormöglichkeiten erspielten sich die Hausherren, die bereits nach gut zehn Minuten nach einer schönen Aktion in Führung gingen: Marcin Szmidt spielte einen schönen Pass auf Martin Brüna, der die Kugel vor der Torlinie auf Libor Balaz spielte. Letzterer schloss eiskalt ab. „Das Tor war sehr schön herausgespielt“, freute sich Ernstbrunns Sektionsleiter Jörg Misch. Die Hausherren hätten vor dem Seitenwechsel ihre Führung noch ausbauen können, scheiterten zunächst nach einem Schuss von Marcin Szmidt am Aluminium. Kurz vor der Pause hatte dann noch Libor Balaz eine Chance, ein Tullner Verteidiger konnte das Leder aber noch vor der Linie retten. Somit ging es mit dem knappen und verdienten 1:0 in die Kabinen.

Hesek sorgt für Tullner Freude

Die Gastgeber kamen besser aus der Pause und konnten nach nur fünf Minute den zweiten Treffer erzielen. Der stark spielende Martin Brüna setzte Marcin Szmidt ein, der die Kugel in die Mitte zu Libor Balaz brachte. Dieser hatte keine Mühe mit dem Abschluss und durfte den Doppelpack bejubeln. Damit schien die Partie eigentlich entschieden zu sein – dem war aber nicht so. Tulln hatte die perfekte Antwort parat und konnte in Minute 55 auf 1:2 verkürzen. Mateo Vujica konnte eine Flanke mit dem Kopf verwerten. Für Ernstbrunn taten sich in der Schlussphase nun Räume für Konter auf, sie verpassten es aber den Deckel drauf zu machen. Somit warfen die Gäste in den Schlussminute alles nach vorne und wurden in der Nachspielzeit für ihre Bemühungen belohnt: Ein Freistoß von der Mittellinie wurde mit dem Kopf verlängert. Andrej Hesek wurde sträflich alleine gelassen, konnte sich den Ball sogar noch herrichten und sorgte für den viel umjubelten Ausgleich.

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