Sierndorf muss sich gegen Laa geschlagen geben

Der SV Sierndorf empfing am Samstagnachmittag in der 14. Runde der Gebietsliga Nord/Nordwest den SC Laa/Thaya. Bereits seit zehn Spielen konnten die Gastgeber nicht mehr als Sieger vom Platz gehen, dies sollte sich auch nach dem Heimspiel nicht ändern. Dabei war Sierndorf in den ersten 45 Minuten die etwas aktivere Mannschaft, wurde in Durchgang zwei aber kalt erwischt und war mit dem Endergebnis von 0:2 noch gut bedient. (Jetzt Trainingslager buchen)

„Mein Team war vor allem in der ersten Halbzeit auf keinen Fall das schlechtere Team und hatte auch einige Möglichkeiten auf die Führung. Der Ball wollte aber nicht ins Tor und ihr Schlussmann konnte einige Chancen vereiteln", so Martin Haselmayr, Trainer der Sierndorfer. Sein Gegenüber, Josef Gottwald, sah dies ähnlich: „Es war kein gutes Spiel in Durchgang eins, wobei Sierndorf die besseren Gelegenheiten vorfand und sogar die Stange traf. Ein typisches 0:0 nach 45 Minuten."

Götz und Halamka machen den Unterschied aus

Nach dem Seitenwechsel nahm Laa das Heft in die Hand und zeigte den Willen, die Partie zu ihren Gunsten entscheiden zu wollen. So dauerte es auch nur gut zehn Minuten, ehe die Gäste auf 0:1 stellten: Jan Lukas flankte von links in die Mitte, dort nahm sich Mario Götz das Leder an und versenkte es mit einem Dropkick im langen Eck. Keine weiteren zehn Minuten später konnte die Elf gleich nachlegen. Andreas Sulz eroberte sich das Leder im Mittelfeld und spielte einen hohen Ball nach vorne. Von einem der Innenverteidiger sprang der Ball genau vor die Füße von Dominik Halamka, der seine Klasse unter Beweis stellte und den Keeper mit einem tollen Lupfer überhob. „Wir hatten dann noch viele Möglichkeiten, wodurch der Sieg höher hätte ausfallen können. Aufgrund der zweiten Hälfte ist dieser verdient", lautete das Fazit von Gottwald. Martin Haselmayr zum Spiel: „Mit Hälfte eins bin ich zufrieden, einziges Manko ist die Chancenverwertung. Danach fielen wir zurück und Laa gewann verdient."

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