Spielberichte

Auswärtssieg und zwei Ausschlüsse im Derby zwischen Langenlebarn und Tulln

Am Sonntagmittag stand das mit viel Spannung und Vorfreude erwartete Derby zwischen dem SV Langenlebarn und dem FC Tulln auf dem Programm der 14. Runde in der Gebietsliga Nord/Nordwest. In einem qualitativ eher schwachen Spiel machte mit Andrej Hesek einmal mehr der Toptorjäger und vielleicht beste Akteur dieser Liga den Unterschied aus. Tulln setzte sich dadurch mit 0:2 durch und bleibt erster Verfolger von Spitzenreiter Lassee. (Jetzt Trainingslager buchen)

 

„Es war ein Nichtangriffspack, das Spiel einem Derby nicht würdig", so Peter Obritzberger, Trainer der Heimischen, über die Anfangsphase dieser Partie. Werner Öllerer, sportlicher Leiter, fand folgende Worte: „Ein Derby wird immer mit großer Freude erwartet. In Langenlebarn ist es aber oft eine schwierige Angelegenheit." Trotz der eher schwachen Qualität, die zum Teil auch den nicht optimalen Platzverhältnissen geschuldet war, sahen die Zuseher einen Treffer kurz vor dem Seitenwechsel: Mario Icelly mit der Vorarbeit zu Anrej Hesek, der via Innenstange die Führung der Gäste bejubelte. Für Peter Obritzberger war der Treffer aber irregulär: „Es war auf der Höhe der Trainerbank und für mich eine klare Abseitposition." Der Treffer zählte aber und es ging mit dem Zwischenstand von 0:1 auch in die Kabinen.

Hesek macht Saisontor Nummer 15

Über die Leistung des Unparteiischen nach dem Seitenwechsel waren sich die beiden Verantwortlichen einig. Laut Obritzberger wurde das Spiel „komplett zerpfiffen und aggressiver", für Öllerer pfiff der Schiedsrichter „zu kleinlich". Dadurch kam erneut kein Spielfluss zustande und mit dem 0:2 nach einer knappen Stunde fiel eine kleine Vorentscheidung: Patrick Novak fand mit seinem Standard den Kopf von Andrej Hesek. Langenlebarn hatte durch Stefan Stehrlein und den eingewechselten Janio Ramirez Cardona noch Möglichkeiten, ein Torerfolg sollte an diesem Tag aber nicht gelingen. „Vor allem die Verteidigung war heute wieder überragend", freute sich Werner Öllerer über den Sieg, den lediglich die Ausschlüsse von Rainer Ginsthofer und Florian Dutter in der Schlussphase trübten. Das abschließende Statement von Peter Obritzberger: „Andrej Hesek hat heute den Unterschied ausgemacht. Ich muss meinem Team auch gratulieren, dass sie heute die Nerven behalten haben. Tulln war heute cleverer und gewann verdient."

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