Gebietsliga Nordwest/Waldviertel

Weißenkirchen erzielte die meisten Tore

Nach vier Siegen, drei Remis und sechs Niederlagen überwintert der SC Weißenkirchen auf Rang neun der Gebietsliga Nordwest/Waldviertel – auf einem Platz, mit dem Weißenkirchen-Coach Günter Öhlzelt nicht ganz zufrieden ist. Und das, obwohl Weißenkirchen, an Toren gemessen, das offensiv stärkste Team der Liga ist.

„Der Saisonstart war leider nicht wirklich optimal“, resümiert Günter Öhlzelt, Trainer des SC Weißenkirchen. „Wir haben geglaubt, dass wir im Herbst vorne mitmischen können, und sich auch von unseren Liga-Konkurrenten so eingeschätzt worden.“ Als einen der Gründe für die durchwachsenen Performances seines Teams nennt der Trainer das Verletzungspech, von dem Weißenkirchen in der Hinrunde heimgesucht wurde. „Es haben sich so viele Spieler verletzt, dass die gesamte Verteidigung ausgefallen ist. Da habe ich stark improvisieren müssen. Natürlich dauert es eine gewisse Zeit, bis sich eine neue Abwehr einspielt.“

Zudem habe man mit der Auslosung der Hinrunde nicht wirklich Glück gehabt, sagt Öhlzelt. Bereits in der ersten Runde trat der SC Weißenkirchen gegen Sieghartskirchen an – und verlor 1:4. Nach dem starken 8:2-Erfolg gegen St. Martin am 2. Spieltag folgten Niederlagen gegen Grafenwörth (0:1) und Groß Gerungs (0:1). „Es hat bis zur 6., 7. Runde gedauert bis wir die Kurve gekratzt haben.“ Die Stärke seines Teams sieht Öhlzelt im Offensivspiel. Mit 31 Toren erzielte der SC Weißenkirchen die meisten der Herbstsaison – alleine Topscorer Pavel Novotny brachte den Ball zwölf Mal im gegnerischen Tor unter. Damit führt er die Torschützenliste der Gebietsliga Nordwest/Waldviertel an. 

Rückrunde beginnt mit guten Gegnern

In der Transferperiode verzichtete Weißenkirchen auf Großeinkäufe. Der Kader sei stark und breit genug, so der Trainer, der sein Saisonziel wie folgt erklärt: „Wir möchten uns im Frühjahr nach vorne orientieren, wissen aber dass es schwer werden wird. Gleich zu Beginn der Rückrunde warten mit Rehberg, Sieghartskirchen und St. Martin starke Gegner.“ Öhlzelt weiter: „Unser Ziel ist es wieder nach vorne zu kommen. Die Spieler müssen das Vertrauen, das ihnen vom Trainer und dem Vorstand ausgesprochen wurde, bestätigen.“

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