Gebietsliga Nordwest/Waldviertel

Weißenkirchen kämpft um zweiten Platz

Seit einem halben Jahr ist Christian König Trainer des SC Weißenkirchen. Die Hinrunde der Gebietsliga Nordwest/Waldviertel beendete er mit seinem Team mit 24 Punkten auf dem dritten Tabellenplatz. Im Kampf um den Vizemeistertitel ist mit einem Punkt Rückstand auf Groß Gerungs noch alles möglich.

„Ich hatte das Glück, dass ich bei Weißenkirchen in gut funktionierende Strukturen eingetaucht bin – sowohl auf der Funktionärsebene als auch auf der sportlichen“, sagt König. „Das halbe Jahr, in dem ich hier Trainer bin, hat für mich zur Orientierung gedient. Jetzt weiß ich, welcher Spieler was kann und wo ich ihn einsetzen kann.“

Das Ziel vor der Saison sei ein Platz zwischen eins und vier gewesen. „Sieghartskirchen werden wir vielleicht nicht mehr einholen, der zweite Platz ist aber auf jeden Fall möglich“, so König. Die Stärke seines Teams sieht er im „extrem großen Kader“. „Ich habe 17 Feldspieler, die ich jederzeit einsetzen kann, in der Mannschaft steckt großes Potenzial.“

Verbesserungswürdige Defensive

Diese Vielfalt mache sich auch beim Tore schießen bemerkbar, zwölf verschiedene Spieler trugen sich bisher in die Schützenliste ein. Zu arbeiten gelte es hingegen noch am Defensivverhalten, in der Hinrunde kassierte Weißenkirchen 22 Gegentore. König: „Mir wäre es lieber, wenn wir das eine oder andere Tor weniger schießen und dafür weniger Gegentore erhalten. Meine Mannschaft ist sehr offensiv orientiert, das Umschalten in die Defensive muss sich verbessern.“ Transfers seien derzeit nicht notwendig, erst im Sommer werde der Verein „vielleicht auf der einen oder anderen Position nachjustieren“.

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