Hartl Haus bleibt oben

Drei Punkte reichen für den SC Hartl Haus Echsenbach um ein weiteres Jahr in der Gebietsliga Nordwest Waldviertel zu spielen. Im vorletzten Saisonspiel gab es einen 2:0 Heimsieg gegen den SV Zwentendorf. Die Gäste gingen damit das erste Mal unter Neotrainer Karl Lamp als Verlierer vom Platz nachdem man zuletzt drei Spiele in Folge gewonnen hatte. Auch für Hartl Haus war es der dritte Sieg en suite und damit wurde selbst der größte Beitrag zum Klassenerhalt geleistet.

Hartl Haus drückt auf den Sieg

Die Hausherren waren von Anfang an die tonangebenden Mannschaft. Bereits in den ersten 20 Minuten fanden die Echsenbacher drei zwingende Torchancen vor, vergaben diese zunächst aber noch.

In der 32. Minute dann einen spielentscheidende Situation. Ales Pacak zieht in den Strafraum und kommt dort zu Fall. Im Lauf kam es zu einem Kontakt mit dem Gegner an der Ferse und Schiedsrichter Klaus Kastenhofer entscheidet auf Elfmeter. Den Strafstoß versenkt Michal Belej sicher zur 1:0 Führung. Auf Seiten der Gäste wurden immer wieder gute Offensivaktionen gesetzt - diese endeten aber zumeist an der 16er Linie von Hartl Haus. "Wenn wir vor der Pause unsere Chancen verwertet hätten, wäre der Vorsprung bereits größer gewesen", musste Echsenbachs Sektionsleiter Markus Spitzer ein wenig zittern.

Hartl Haus macht nach der Pause alles klar

In der 57. Minute entschied Belej endgültig die Partie. Er setzte einen Freistoß an Torhüter Manuel Fries vorbei in die Maschen und jubelte über das 2:0. Dann mussten die Akteure der Hitze Tribut zollen und Hartl Haus ist in der letzten Viertelstunde etwas eingebrochen. "Wir haben uns nur noch hinten hineingestellt und wollten den Sieg über die Zeit bringen", sah Spitzer keine weiteren guten Aktionen mehr. "Wir freuen uns, oben zu bleiben, wollen uns für die nächste Saison aber verstärken, damit es nicht wieder ein Kampf bis zur letzten Runde wird", plant der Sektionsleiter bereits für den Start ins nächste Spieljahr.

Der positive Saisonabschluss freut Hartl Haus vor allem vor heimischem Publikum. Dankbar zeigt man sich aber auch über die Schützenhilfe der Landesliga.

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