Weißenkirchen behält im Derby gegen Rehberg die Oberhand

Am Sonntag war in der 14. Runde der Gebietsliga Nordwest/Waldviertel auch SC Weißenkirchen aktiv, der auf SV Cardea Rehberg traf und zuhause um drei Punkte kämpfte. Fast 350 Zuschauer wollten sich das Derby zum Auftakt der Frühjahresrunde nicht entgehen lassen, für gute Stimmung war gesorgt und im Vorfeld war nicht klar, wer in dieser Begegnung das bessere Ende für sich haben wird.

David Plametzberger bringt SC Weißenkirchen früh in Front

Gleich in den ersten Minuten bearbeitet SC Weißenkirchen die gegnerische Abwehr, agiert in den Zweikämpfen aggressiver und zwingt dem Gegner sein Spiel auf. David Plametzberger nützt in Minute 11 eine kurze Schwäche der Gegenspieler und verwertet zum 1:0. In der Folge bleiben Chancen auf beiden Seiten Mangelware, Weißenkirchen kontrolliert den ersten Durchgang und lässt nicht mehr viel zu, glänzt dabei aber auch nicht in der Offensive. Schließlich beendet der Unparteiische die erste Spielhälfte und gönnt den Spielern eine fünfzehnminütige Verschnaufpause.

Anschlusstreffer kommt zu spät

Weißenkirchen kommt stärker aus den Kabinen und kann das Match in weiten Phasen beherrschen. Den ersten Treffer nach der Pause erzielt allerdings Rehberg, Patrick Klaffl zieht in Minute 57 ab und stellt mit dem Treffer zum 1:1 sein Können unter Beweis.

Das Derby ist nun wieder völlig offen, beide Seiten kommen zu guten Möglichkeiten. Weißenkirchen zeigt sich nur kurz vom Gegentreffer geschockt und lässt Minuten später seine Fans erneut zum 2:1 jubeln. Torschütze: David Plametzberger. Die Hausherren lassen danach nichts mehr anbrennen und haben bis zum Abpfiff ein Chancenplus zu verzeichnen. Wenige Minuten vor dem Ende erhöht die Heimelf den Vorsprung, Lukas Mottl beweist in Minute 85 Goalgetter-Qualitäten und stellt auf 3:1.

Rehberg kann in der Nachspielzeit zumindest noch ein Tor aufholen, Bakir Duran nützt in Minute 92 eine Unachtsamkeit der gegnerischen Abwehr und schließt zum 3:2 ab. Danach beendet der Schiedsrichter das Spiel und Weißenkirchen darf nach einem Sieg im Derby über drei Punkte im eigenen Stadion jubeln.

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